Killian Peier beeindruckt auch in Wisla - Kamil Stoch nicht zu schlagen
Vor Tausenden begeisterten polnischen Fans gab es heute in Wisla den ersten Einzelwettkampf der Sommersaison. Nachdem das einheimische Team bereits gestern den Teamwettbewerb gewinnen konnte, waren die polnischen Helden auch heute ganz vorne zu finden. König Kamil siegte mit 280,6 Punkten für seine Sprünge auf 132 und 126,5 Meter. Zweiter wurde Piotr Zyla, der für seine Weiten von 130,5 und 126,5 Meter 272,3 Punkte bekam. Platz drei belegte der Norweger Halvor Egner Granerud, der sich nach 125,5 Meter und Rang 9 nach dem ersten Durchgang mit einem Satz auf 129 Meter und insgesamt 267,0 Punkten noch bis das das Podest nach vorne arbeiten konnte.
Hinter dem dritten Polen, Dawid Kubacki auf Rang vier (266,8 Punkte; 126;127,5 Meter), landete der Schweizer Killian Peier auf dem fünften Platz. Nach dem ersten Durchgang lag er mit 129,5 Metern sogar noch auf dem dritten Rang. Im Finale kam der Schweizer auf 125,5 Meter und mußte mit 264,7 Punkten das Podest räumen. Doch mit Platz fünf erreichte er seine bisher beste Platzierung auf der höchsten Ebene und bestätigte seine beiden Continentalcup-Siege in Kranj.
Alex Insam aus Italien, der Siebente der Qualifikation belegte mit Sprüngen auf 125 und 119,5 Meter den 22. Platz. Als zweiter Schweizer erreichte Gregor Deschwanden, der am Ende 23. wurde, das Finale. Ganz knapp, nämlich als 31., scheiterte Jarkko Määttä aus Finnland am Einzug in die zweite Runde.
Am kommenden Wochenende geht es nach Deutschland, wo in Hinterzarten nach den Herren dann auch die Damen in den Grand Prix einsteigen werden.
Offizielles Ergebnis Wettkampf
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