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Kevin Bickner kommt langsam in Fahrt - Platz fünf beim COC in Predazzo
Neben den Weltcups der Damen und Herren finden an diesem Wochenende auch Wettkämpfe im Rahmen des Continentalcups statt, und zwar in Predazzo. Dort zeigte der US-Amerikaner Kevin Bickner, der bisher in dieser Saison noch gar nicht klar kam, endlich wieder gute Sprünge. Mit seinem ersten Versuch auf 102,5 Meter lag er auf dem dritten Rang. Im Finaldurchgang landete er bei 102 Meter, doch verlor er damit noch zwei Plätze. Dennoch wird er mit seinem fünften Rang sehr zufrieden sein.
Es gewann Maciej Kot aus Polen (101/104m; 281,1 Pkt.) vor dem Österreicher Clemens Aigner (102/103m; 275,6 Pkt.) sowie Moritz Baer vom DSV (100/104,5m; 274,5 Pkt.) und Clemens Leitner, einem weiteren Österreicher.
Constantin Schmid erstmals auf dem Podest, Killian Peier und Antti Aalto in den Punkten
Am zweiten Tag von Rasnov revanchierte sich der Österreicher Stefan Kraft für den dritten Rang vom Vortag und siegte am Sonntag. Damit büßte er lediglich 20 Weltcuppunkte seines Vorsprungs in der Weltcupwertung auf Karl Geiger ein. Der Österreicher zeigte mit 103 und 97,5 Metern in beiden Durchgängen die besten Sprünge und siegte mit 270,3 Punkten.
Doch auch die DSV-Springer standen heute wieder zu zweit auf dem Podest. Karl Geiger sprang 99,5 und 96 Meter weit und wurde mit 266,7 Punkten Zweiter. Zum ersten Mal in seiner Karriere durfte heute auch Constantin Schmid auf dem Podest stehen. Der Oberaudorfer landete im ersten Durchgang ebenso wie Stefan Kraft und Gregor Schlierenzauer auf der neuen Schanzenrekordweite von 103 Metern. Im zweiten Sprung landete er bei 95,5 Metern und sprang mit 260,2 Punkten erstmalig auf das Podest.
Knapper Sieg für die Austria-Damen, drei italienische Schwestern auf Platz sechs
In Ljubno stand heute für die Damen das zweite Teamspringen der Saison auf dem Plan. Dabei schafften es die slowenischen Damen beinahe, die favorisierten Österreicherinnen zu schlagen. Doch am Ende standen Daniela Iraschko-Stolz, Marita Kramer, Eva Pinkelnig und Chiara Hölzl ganz knapp wieder ganz oben auf dem Podest. Sie siegten mit 1008,7 Punkten. Slowenien mußte sich mit 1005,1 Punkten vor heimischem Publikum nur knapp geschlagen geben. Nika Kriznar, Spela Rogelj, Katra Komar und Ema Klinec sorgten für diese gute Platzierung. Für Norwegen auf Rang drei sprangen Anna Odine Stroem, die junge Thea Minyan Bjoerseth, Silje Opseth und natürlich Maren Lundby mit 960,2 Punkten.
Das DSV-Team landete auf Platz vier, knapp vor den russischen Damen. Ein erfolgreicher Wettkampf war es auch für das italienische Team, in dem mit Jessica, Manuela und Lara Malsiner sowie Elena Runggaldier erstmals drei Schwestern antraten und auf dem sechsten Platz landeten. Ebenfalls in das Finale gelangten die Mannschaften aus Tschechien und Finnland, wobei die finnischen Damen erstmals als Team antraten.