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Nächster Top-Ten-Platz für Alexandria Loutitt, nächster Sieg für Katharina Schmid
Auch am zweiten Wettkampftag auf den Olympiaschanzen von Beijing ging der Sieg wieder an Katharina Schmid. Die Oberstdorferin gewann diesmal bei Weiten von 98 und 98,5 Metern mit "nur" 12,2 Punkten Vorsprung. Platz zwei holte sich Ema Klinec aus Slowenien, die bei 97,5 und 98,5 Metern landete. Als Dritte stand diesmal Lisa Eder mit 20,5 Punkten weniger als die Siegerin auf dem Podest.
Beste Vertreterin der kleineren Skisprungnationen war wieder Alexandria Loutitt aus Kanada, die Platz acht belegte. Ihre Teamkollegin Abigail Strate wurde 18. Auch die beiden Italienerinnen Lara Malsiner und Annika Sieff waren mit den Plätzen 13 und 18 wieder gut in den Punkten dabei. Jenny Rautionaho und Julia Kykkänen aus Finnland gelang auf den Plätzen 17 und 24 ebenfalls wieder der Sprung in den Finaldurchgang. Die US-Amerikanerin Paige Jones sammelte als 20. auch Weltcuppunkte. Dies gelang in der Heimat auch drei chinesischen Sportlerinnen mit den Plätzen 20, 25 und 30.
Hopp Schwiiz, aber Pius Paschke weiter wie ein Uhrwerk
An diesem Wochenende ist der Weltcup der Skispringer zu Gast in Titisee-Neustadt. Am Freitag fand bereits ein Superteamspringen statt, am Samstag der erste von zwei Einzelwettkämpfen. Die einheimischen Gastgeber triumphierten dabei gleich zweimal.
Den Superteamwettkampf gewannen Pius Paschke und Andreas Wellinger mit 23,3 Punkten Vorsprung vor Österreich. Die ÖSV-Adler Daniel Tschofenig und Jan Hörl wurden Zweite vor den Norwegern Halvor Egner Granerud und Kristoffer Eriksen Sundal. Einen hervorragenden vierten Rang sicherten sich Gregor Deschwanden und Killian Peier. Die beiden Schweizer verwiesen die Superteams aus Japan, Polen und die überraschend schwachen Slowenen auf die Plätze. Auf den achten Platz sprangen die US-Boys Erik Belshaw und Tate Frantz. Für Finnland auf Rang neun war nach dem zweiten Durchgang Schluß, Zehnte wurden die beiden Türken vor Kasachstan und der Ukraine. Bereits nach dem ersten Durchgang mussten die Franzosen die Segel streichen.
Zwei Italienerinnen Top Ten, Katharina Schmid siegt in China
Auf den chinesischen Olympiaschanzen steigen an diesem Wochenende die ersten Weltcups seit den Olympischen Spielen. Katharina Althaus gewann den Samstags-Wettkampf mit großem Vorsprung von 27 Punkten für ihre Weiten von 100 und 106 Metern. Eirin Maria Kvandal, die nach der ersten Runde noch führte, wurde Zweite. Die Norwegerin hatte gerade noch 0,1 Punkt Vorsprung vor Nika Prevc, der slowenischen Gesamtsiegerin der Vorsaison, als Dritte.
Unter den besten Zehn konnten sich als Neunte und Zehnte die beiden Italienerinnen Lara Malsiner und Annika Sieff, die bereits den Sommer Grand Prix dominierten, platzieren. Für die Kanadierinnen Alexandria Loutitt und Abigail Strate sprangen die Plätze elf und 25 heraus. Für Finnland erreichten Jenny Rautionaho und Julia Kykkänen auf den Rängen 14 und 18 die Top 20. Paige Jones aus den USA wird als 24. auch zufrieden sein, wohingegen für Josephine Pagnier Platz 26 zu wenig ist. Karolina Indrackova konnte als 30. auch noch einen Weltcuppunkt mitnehmen.