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Tschofenig nicht zu bezwingen - Top Ten für Tate Frantz
Auch im Sonntagswettkampf in Willingen war Daniel Tschofenig nicht zu bezwingen. Der Vierschanzentourneesieger ließ in einem äußerst spannenden Wettkampf mit Weiten von 150 und 148 Metern nichts anbrennen und siegte mit 310,5 Punkten. Der Schanzenrekordhalter Johann Andre Forfang tat sein Bestes und flog auf 147 und 152 Meter, doch mit 305,1 Punkten blieb ihm am Ende wie am Vortag Rang zwei. Auf den folgenden Plätzen landeten mit Jan Hörl, Stefan Kraft und Maximilian Ortner gleich drei weitere Österreicher, nur durch minimale Punktabstände getrennt.
Kevin Bickner Top Ten in Willingen - Daniel Tschofenig gewinnt
Der Einzelwettkampf der Herren startete heute bei schönstem Sonnenschein vor 23500 Zuschauern an der Mühlenkopfschanze in Willingen. Eine positive Überraschung gelang dabei Kevin Bickner aus den USA, dem erstmals in seiner Karriere der Sprung unter die zehn Besten gelang. Er landete bei Weiten von 140 und 133,5 Metern und belegte Rang zehn.
Der Sieg ging wieder einmal an Österreich und Daniel Tschofenig mit 288,9 Punkten für Sprünge auf 135,5 und 142 Meter. Zweiter wurde der Slowene Anze Lanisek, der für seine Weiten von 142 und 139,5 Meter 284,9 Punkte bekam. Dritter wurde mit Maximilian Ortner wieder ein Österreicher. Die favorisierten Norweger mussten sich mit Johann Andre Forfang, Benjamin Östvold und Kristoffer Eriksen Sundal mit den Rängen 4, 5 und 7 zufriedengeben.
Norwegerinnen dominieren in Willingen, Jenny Rautionaho im Mittelfeld
Vor einer großen Zuschauerkulisse führten die Damen am Samstag ihren Einzelwettkampf auf der Mühlenkopfschanze in Willingen durch. Die norwegischen Damen zeigten, dass sie am Vortag zurecht den Sieg im Mixed Team mit den Herren holten. Am besten sprang wieder Eirin Mari Kvandal, die trotz Gateverkürzung bei 137 und 144,5 Metern landete und 261,7 Punkte sammelte. Zweite wurde Anna Odine Stroem, die nach 139 Metern im ersten Durchgang führte und im Finale bei 137 Metern landete mit 245,8 Punkten. Einen norwegischen Dreifachsieg verhinderte nur Jacqueline Seifriedsberger als Dritte. Die Österreicherin bekam für Weiten von 137,5 und 147 Meter 236,6 Punkte. Thea Minyan Bjoerseth folgte als Vierte, während Ingvild Midtskogen aus Platz neun die Dominanz der Skandinavierinnen untermauerte.