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Heimpodest für Gregor Deschwanden, Vladimir Zografski Top Ten
Gregor Deschwanden sprang auch beim Heimweltcup in Engelberg auf das Podest und musste sich lediglich zwei Österreichern beugen. Der 33jährige Schweizer ist in der Form seines Lebens und konnte das nun auch vor seinen Landsleuten zeigen. Gregor Deschwanden lag nach 133,5 Metern im ersten Durchgang noch auf Rang vier und konnte sich im Finale mit 138,5 Metern noch um eine Position verbessern. In der Gesamtwertung machte er ebenfalls einen Platz gut und ist jetzt Vierter.
Erster Podestplatz für Thea Minyan Bjoerseth, Nika Prevc siegt in Engelberg
Alle drei Kanadierinnen in den Punkten
Nika Prevc konnte den ersten von zwei Weltcups in Engelberg für sich entscheiden. Die Slowenin gewann mit 283,4 Punkten für Weiten von 140 Metern - zugleich neuer Schanzenrekord für die Damen - und 134,5 Metern. Den Rekord bei den Herren hält übrigens Nikas Bruder Domen Prevc mit 144 Metern.
Seriensiegerin Katharina Schmid, die 135 und 123,5 Meter weit sprang, belegte mit fast elf Punkten weniger als die Slowenin diesmal den zweiten Rang.
Über ihren ersten Podestplatz im Weltcup konnte sich heute Thea Minyan Bjoerseth freuen. Die Norwegerin landete bei 138 und 128 Metern und konnte damit Lisa Eder, die in dieser Saison schon zweimal Dritte wurde, auf Rang vier verweisen.
Yevhen Marusiak imponiert in Titisee-Neustadt - Pius Paschke siegt weiter
Auch am dritten Wettkampftag in Titisee-Neustadt stand am Ende zum dritten Mal Pius Paschke ganz oben auf dem Podest. Der DSV-Athlet landete bei Weiten von 141,5 und 142 Metern. Diesmal wurde es allerdings sehr knapp, denn Michael Hayböck, der 145 und 143 Meter weit sprang, fehlten lediglich 0,4 Punkte zum Sieg. Am Sonntag gab es ausnahmsweise kein rein deutschsprachiges Podest, denn mit Kristoffer Eriksen Sundal stand zum ersten Mal in der Saison ein Norweger mit darauf.
Gregor Deschwanden, der am Vortag mit um den Sieg sprang, landete am Sonntag auf Rang 10. Bis auf einmal, als er "lediglich" Elfter wurde, erreichte der Schweizer damit immer die Top Ten.
Eine tolle Leistung konnte diesmal Yevhen Marusiak abrufen. Der Ukrainer legte Weiten von 137,5 und 139 Metern vor und durfte sich am Ende über Platz 12 freuen. Besser war er bisher lediglich einmal beim Skisfliegen, als er Elfter wurde.