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Zwei Italienerinnen Top Ten, Katharina Schmid siegt in China
Auf den chinesischen Olympiaschanzen steigen an diesem Wochenende die ersten Weltcups seit den Olympischen Spielen. Katharina Althaus gewann den Samstags-Wettkampf mit großem Vorsprung von 27 Punkten für ihre Weiten von 100 und 106 Metern. Eirin Maria Kvandal, die nach der ersten Runde noch führte, wurde Zweite. Die Norwegerin hatte gerade noch 0,1 Punkt Vorsprung vor Nika Prevc, der slowenischen Gesamtsiegerin der Vorsaison, als Dritte.
Unter den besten Zehn konnten sich als Neunte und Zehnte die beiden Italienerinnen Lara Malsiner und Annika Sieff, die bereits den Sommer Grand Prix dominierten, platzieren. Für die Kanadierinnen Alexandria Loutitt und Abigail Strate sprangen die Plätze elf und 25 heraus. Für Finnland erreichten Jenny Rautionaho und Julia Kykkänen auf den Rängen 14 und 18 die Top 20. Paige Jones aus den USA wird als 24. auch zufrieden sein, wohingegen für Josephine Pagnier Platz 26 zu wenig ist. Karolina Indrackova konnte als 30. auch noch einen Weltcuppunkt mitnehmen.
Bestplatzierung für Ren Nikaido - Pius Paschke feiert dritten Saisonsieg
Auch der zweite Wettkampftag in Wisla sah wieder die üblichen Verdächtigen, vorne, diesmal ergänzt durch einen Slowenen und einen Japaner. Für Pius Paschke geht seine Traumsaison indes weiter. Der 34jährige feierte am Sonntag seinen dritten Saisonsieg. Pius Paschke siegte unangefochten mit 8,5 Punkten Vorsprung für seine Weiten von 136 und 133,5 Metern vor einer österreichischen Armada. Zweiter wurde Jan Hörl vor Stefan Kraft und Vortagessieger Daniel Tschofenig. Timi Zajc aus Slowenien durfte sich als Fünfter über seine beste Saisonplatzierung freuen.
Auf den sechsten Rang sprang Ren Nikaido, der bereits gestern nach dem ersten Durchgang aussichtsreich sogar auf Podestkurs lag, doch am Ende noch bis auf den zehnten Platz durchgereicht wurde. Am Sonntag gelangen dem Japaner zwei gleichmäßig gute Sprünge und er beendete den Wettkampf als Sechster. Damit durfte er sich über seine bisher beste Einzelplatzierung im Weltcup freuen.
Gregor Deschwanden Zweiter in Wisla, Tschofenig mit erstem Sieg
Beim ersten Wettkampf im polnischen Wisla durfte Gregor Deschwanden zum dritten Mal in seiner Karriere auf das Weltcuppodest klettern. Seinen ersten Sieg verpasste der Schweizer dabei nur denkbar knapp um 1,4 Punkte. Gregor Deschwanden lag nach dem ersten Durchgang und 126 Metern noch auf Rang vier, landete im Finale bei 131 Metern und wurde am Ende Zweiter. In der Weltcupgesamtwertung belegt er nun einen hervorragenden fünften Rang.