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Eirin Kvandal siegt in Oslo, Alexandria Loutitt Fünfte
Norwegentag am Holmenkollen - nach dem Sieg von Johann Andre Forfang siegt am Abend Eirin Maria Kvandal. Obwohl die Norwegerin wie üblich einige Gates tiefer startete ohne im ersten Durchgang die Punkte dafür zu bekommen, war sie heute nicht zu schlagen. Mit Weiten von 125,5 und 125 Metern sowie 242,2 Punkten feierte die Norwegerin ihren zweiten Weltcupsieg.
Zweite wurde die Weltcupführende Nika Prevc, die nach 122 Metern noch Sechste war, im Finale mit 127,5 Metern den besten Sprung zeigte und am Ende nur um 2,2 Punkte geschlagen wurde. Eva Pinkelnig landete bei 123,5 und 123 Metern und wurde mit 231,4 Punkten Dritte. Auf Rang vier reihte sich die Slowenin Ema Klinec ein. Katharina Schmid führte nach dem ersten Durchgang, doch fiel im Finale noch bis auf Rang sechs zurück.
Niko Kytösaho trotzt dem Wind als Siebenter, Forfang siegt am Holmenkollen
Auch am Sonntag spielte der Wind am Holmenkollen in Oslo wieder gehörig mit und die Athleten brauchten das berühmte Quäntchen Glück. In der Qualifikation waren mit Stefan Kraft, Ryoyu Kobayashi, Manuel Fettner und Daniel Huber wieder die großen Namen vorne. Allerdings ist Kobayashi in der Gesamtwertung durch den verpassten Finaldurchgang am Samstag bereits chancenlos. Heute verpasste leider Noriaki Kasai bei ganz schlechten Windverhältnissen die Qualifikation für den Wettkampf, während der Schweizer Remo Imhof disqualifizert wurde. Ohne die nationale Gruppe der Norweger waren somit alle übrigen Starter für den Wettkampf berechtigt.
Dort erwischte es dann im ersten Durchgang ausgerechnet Daniel Huber, den bis dahin Führenden der Raw Air, sowie auch Kristoffer Eriksen Sundal, der bis gestern noch aussichtsreich im Rennen lag, doch in der heutigen Qualifikation bei der Landung stürzte und dann zu kurz sprang. Den zweiten Durchgang verpassten auch Karl Geiger, Kamil Stoch und Halvor Egner Granerud.
Nur ein Durchgang am Holmenkollen - Alexandria Loutitt knapp am Podest vorbei
Am Holmenkollen in Oslo herrschten wie schon im Wettkampf der Herren sehr schwierige Windverhältnisse, die immer wieder für Unterbrechungen sorgten. Nachdem bereits klar war, dass es für die Damen bei einem Durchgang bleibt, war selbst dieser in Gefahr. Bis auf die Gesamtweltcupführende Nika Prevc waren bereits alle 39 Starterinnen unten. Doch die Slowenin musste bei Wind und Kälte ewig lange warten, immer wieder vom Balken herunter und durfte sich sogar zwischendurch im Wärmeraum erholen. Letztendlich ließ der Wind doch ihren Sprung zu und Nika Prevc meisterte ihn mit 126 Metern und Platz sechs bravourös.