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Danil Vassilyev mit Bestplatzierungen bei COC's in Lake Placid
Auch die Herren hatten zum Saisonabschluß drei Wettkämpfe des Continentalcups in Lake Placid. Allerdings sprangen sie nur einmal von der Normalschanze und dafür zweimal von der Großschanze. Ähnlich wie bei den Damen gab es auch bei den Herren wenig Abwechslung auf dem Podest. Alle drei Wettkämpfe konnte Michael Hayböck für sich entscheiden. Neben dem Österreicher standen von der HS100 Tomasz Pilch und Aleksander Zniszczol, von der HS128 wieder Aleksander Zniszczol, dazu Kristoffer Eriksen Sundal und im letzten Wettkampf deie beiden Polen Aleksander Zniszczol und Tomasz Pilch auf dem Podest.
Abigail Strate eilt von Sieg zu Sieg in Lake Placid und gewinnt alle drei COCs
Zum Abschluß der Sommersaison fanden für Damen und Herren in Lake Placid je drei Wettkämpfe des Continentalcups statt. Während zweimal von der Normalschanze HS100 gesprungen wurde, fand das abschließende Springen auf der Großschanze HS128 statt.
Die große Abräumerin in Lake Placid war Abigail Strate aus Kanada, die gleich dreimal erfolgreich war. Ebenfalls dreimal Zweite wurde ihre Teamkollegin Nathalie Eilers, die mit 103 Metern im zweiten Wettkampf den Schanzenrekord von Tara Geraghty Moats gleich zweimal um einen Meter überbot. Das Podest blieb bei allen drei Wettkämpfen gleich, denn Platz drei ging jeweils an Nora Midtsundstad aus Norwegen. Sehr gut präsentierte sich auch die US-Amerikanerin Annika Belshaw mit einem vierten und zwei fünften Plätzen.
Dawid Kubacki siegt auch in Klingenthal, Eetu Nousiainen im Mittelfeld
Ebenso wie die Damen am Vormittag, herrschten auch nachmittags bei den Herren schwierige Bedingungen mit wechselnden Winden und Regen. Dies wurde einigen Favoriten zum Verhängnis und wirbelte das Zwischenergebnis des ersten Durchgangs im Finale noch einmal kräftig durcheinander.
Strahlender Sieger wurde dennoch Dawid Kubacki, der 135 und 138 Meter weit sprang und mit 271,8 Punkten ganz oben auf dem Podest stehen durfte. Platz zwei errang Ryoyu Kobayashi mit 260,1 Punkten für Weiten von 139,5 und 131 Meter. Daniel Andre Tande führte nach dem ersten Durchgang mit dem weitesten Sprung des Tages auf 144 Meter, landete im Finale bei 126 Metern und war am Ende auch mit Platz drei und 256,0 Punkten sehr zufrieden.