Nicolas Meyer beim COC in Zakopane zweimal 22.
In Zakopane fanden an diesem Wochenende zwei Wettkämpfe im Rahmen des Continentalcups statt.
Hier ein kurzer Überblick über die Sieger und die Platzierungen der Außenseiter unter den besten Dreißig:
Michael Glasder wieder bester Außenseiter beim COC in Planica
Der zweite Continentalcup in Planica wurde nach nur einem Durchgang beendet. Mit großer Mühe und vielen Windunterbrechungen hatte man nach zweieinhalb Stunden endlich alle 62 Teilnehmer einmal über den Bakken geschickt.
Wie bereits am Vortag wurde auch heute wieder Michael Glasder aus den USA der beste Außenseiter. Er sprang 129,5 Meter weit und belegte damit den 18. Platz. Sein Teamkollege Nick Alexander folgte ihm mit dem 22. Platz in die Punkteränge. Das gute Abschneiden er US-Boys komplettierte Kevin Bickner auf dem 31. Platz, der damit knapp seinen ersten COC-Punkt verpaßte.
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3. COC in Sapporo: Gabriel Karlen verpasst Top Ten knapp
In Sapporo konnte auch der dritte Continentalcup durchgeführt werden, wenn auch nur in einem Durchgang. Dabei erwies sich der Schweizer Gabriel Karlen, der mit seinem Sprung auf 110,5 Meter den 11. Platz belegte, als bester Außenseiter. Trevor Morrice aus Kanada belegte einen guten 19. Platz und errang damit seine ersten Punkte in dieser Sasison. Bereits zum dritten Mal hintereinander landete der Niederländer Lars Antonissen, für den sich Japan als gutes Pflaster erwies, in den Punkterängen! Er konnte sich auch stetig steigern; nach den Plätzen 29 und 25 gelang ihm im letzten Springen der 21. Platz.
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COC Planica: Platz 16 für Michael Glasder
Der Conticentalcups macht nach seiner Japanreise nun wieder in Europa, genauer gesagt, im slowenischen Planica Station, wo zwei Wettkämpfe stattfinden werden.
Beim ersten dieser Wettkämpfe, ausgetragen auf der Großschanze mit einem Hillsize von 139, konnte sich der US-Amerikaner Michael Glasder gut in Szene setzen. Er zeigte Sprünge von 126 und 132 Metern Weite und belegte damit am Ende einen guten 16. Platz.
Will Rhoads Zweiter beim COC in Sapporo
Auch wenn überall der Wind bläst und fast alle Skisprungwettkämpfe verschoben, abgebrochen oder abgesagt werden mussten, konnte ausgerechnet in Sapporo gesprungen werden. Zwar auch mit langer Unterbrechung zwischen den Durchgängen, doch es kamen am Ende wirklich zwei Sprünge in die Wertung.
Dabei musste sich Will Rhoads aus den USA lediglich dem Norweger Phillip Sjoeen geschlagen geben, der seinen ersten COC-Sieg erringen konnte. Will Rhoads lag nach seinem ersten Sprung auf 135 Meter sogar in Führung, im Finale sprang er 126 Meter weit und hatte am Ende 261,8 Punkte auf seinem Konto, die für ihn den zweiten Platz und sein bisher bestes Resultat bedeuteten. Er sagte auf seiner Facebook-Seite: "Heute war etwas Besonderes, weil ich in der Lage war, zwei gute Sprünge hintereinander zu zeigen. Etwas, womit ich in der Vergangenheit immer zu kämpfen hatte."