Österreicher dominieren COC zu Hause - Punkte für zwei Franzosen
Nach ihrem gestrigen Dreifachsieg steigerten die österreichischen Skispringer ihr Ergebnis heute noch und landeten gleich einen Vierfachsieg. Diesmal stand Clemens Aigner ganz oben vor Namensvetter Clemens Leitner sowie Stefan Huber. Aigner siegte mit 266,7 Punkten für Sprünge von 142 und 136,5 Meter. Leitner, der 139,5 und 136,5 Meter weit sprang, sammelte als Zweiter 262,2 Punkte. Stefan Huber sprang 136,5 und 131 Meter und wurde mit 244,3 Punkten Dritter. Platz vier ging an Ulrich Wohlgenannt vor Jurij Tepes, dem ersten Nichtösterreicher. Vojtech Stursa aus Tschechien belegte einen guten sechsten Rang.
Wie bereits am Vortag schaffte es auch diesmal der junge Franzose Mathis Contamine in die Punkte. Er landete auf dem 16. Platz. Heute bekam er im Finale auch Gesellschaft seines Teamkollegen Jonathan Learoyd, der den 26. Platz belegte.
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Österreich belegt gesamtes Podium, Mathis Contamine holt COC-Punkte
Nach dem grandiosem Finale der Vierschanzentournee gibt es in Bischofshofen an diesem Wochenende bereits wieder Wettkämpfe, nämlich die des Continentalcups. Die Österreichischen Hausherren eroberten sich am ersten Tag das komplette Podium. Es siegte Clemens Leitner (287,6 Pkt, 133;135,5m) vor Stefan Huber (273,3 Pkt, 131;130,5m) und Clemens Aigner (272,6 Pkt, 129:131,5m). Auf den Plätzen folgten mit Aleksander Szniszczol, Andrzej Stekala und Klemens Muranka drei polnische Sportler.
Der Franzose Mathis Contamine, der auch schon bei der Vierschanzentournee antreten durfte, sicherte sich mit seinem 23. Platz zum dritten Mal Punkte im Continentalcup. Auch zwei Sportler der Tschechischen Republik erreichten den zweiten Durchgang. Herauszuheben ist Vojtech Stursa, der mit Rang elf die Top Ten nur knapp verpasste. Cestmir Kozisek als 30. errang noch einen Punkt.
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Neuer Tag - dieselben Protagonisten auf dem Podest
Die drei Besten vom ersten Wettkampf bestätigten heute fast auf die Punkte genau ihre Platzierungen von gestern. Ganz oben stand wieder Domen Prevc, der 260,0 Punkte für seine Weiten von 143 und 135,5 Meter. Klemens Muranka war wieder Zweiter mit 248,8 Punkten und 133 und 138,5 Meter. Auch Mackenzie Boyd Clowes scheint sich langsam an die Luft auf dem Podest zu gewöhnen. Heute gelang ihm die Tagesbestweite von 144,5 Meter und 130,5 Meter. Mit insgesamt 248 Punkten wiederholte er damit seinen dritten Platz von gestern.
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Niko Kytösaho zweimal in den Punkten beim COC Vikersund
Nach den Weltcups der Herren und Damen nahm nun auch der Continentalcup mit zwei Wettkämpfen in Vikersund Fahrt auf. Dabei konnten sich hauptsächlich Japaner und die heimischen Norweger in Szene setzen. Doch auch einige andere Athleten ließen aufhorchen. So gelang es dem Finnen Niko Kytösaho, der schon in den ersten Weltcupstationen gute Leistungen zeigte, zweimal in die Finalrunde vorzudringen. Am Samstag konnte er sich über den 10. Platz freuen, am Sonntag landete er auf Rang 19.
Im ersten Wettkampf gelangten auch die beiden Schwleizer Dominik Peter (14.) und Andreas Schuler (27.) in den zweiten Durchgang. Jonathan Learoyd aus Frankreich hat noch ein Stück Arbeit vor sich, wenn er wieder im Weltcup mithalten will. Ihm gelang nur am ersten Tag mit Platz 28. der Einzug in das Finale.
Am Sonntag sprangen zwei junge Russen in die Punkteränge. Die beiden erst 16jährigen Ilya Mankov und Danil Sadreev belegten die Plätze 17 und 18. Für Mankov waren es die ersten COC-Punkte überhaupt.
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Mackenzie Boyd-Clowes springt in Klingenthal aufs Podest
Dem Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes gelangen heute beim ersten von zwei Continentalcups in Klingenthal zwei richtig gute Sprünge. Mit Weiten von 135 und 131 Metern, die zu 248,4 Punkten führten, sprang er direkt auf das Podest. Als Dritter fehlten ihm sogar nur 0,2 Punkte auf den zweiten Platz. Mit solch einem Ergebnis, seinem besten seit drei Jahren, überraschte er sich selbst.
Den Sieg sicherte sich Domen Prevc, vier Jahre nach seinem ersten COC-Sieg, ebenfalls in Klingenthal. Der jüngste der Prevc-Brüder sprang 136 und 131,5 Meter und siegte mit 261,8 Punkten. Zweiter wurde der Pole Klemens Muranka, der 132 und 129 Meter weit sprang mit 248,6 Punkten. Damit steht der Pole bereits vor dem morgigen Finale als Gesamtsieger des COC fest.
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