Heimstarke Finnen bei ersten COC der Saison in Ruka
Nachdem der Weltcup der Herren schon lange im Gange ist und auch die Damen heute endlich einsteigen durften, beginnt nach einer Reihe Absagen nun auch die Continentalcup-Saison für die Springer der zweiten Reihe. Im Winterwonderland von Ruka, wo der Weltcup Anfang Dezember Station machte, werden an diesem Wochenende gleich drei Continentalcups ausgetragen.
Im heutigen ersten Wettkampf zeigten sich die Finnen von ihrer guten Seite. Vor allem Eetu Nousiainen konnte auftrumpften. Der 23jährige Finne sprang 127 und 132,5 Meter weit und konnte sich damit vom 10. Platz nach dem ersten Durchgang noch bis auf den vierten Rang nach vorne kämpfen. Doch das war es noch lange nicht mit der finnischen Herrlichkeit, denn weitere fünf Athleten des Gastgebers erreichten das Finale und damit COC-Punkte. Jarkko Määttä belegte Rang 18, die Plätze 21 bis 23 gingen an Kalle Heikkinen, Eetu Meriläinen und Arttu Pohjola, auf dem 28. Platz landete Andreas Alamommo.
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Dominik Peter imponiert bei einzigen COC's der Saison in Wisla
Nachdem in Wisla bereits die einzigen Wettkämpfe des Sommer Grand Prix der Skispringer stattfanden, richtete die polnische Skisprunghochburg nun auch die beiden einzigen Kontinentalcups der Saison aus.
Doch auf dieser Ebene konnten die Gastgeber nicht so dominieren wie im Grand Prix, wo sie alle Podestplätze belegten. Die Siege an beiden Tagen gingen diesmal an den DSV – Martin Hamann stand zweimal ganz oben auf dem Podest. Am Freitag siegte er mit 254,9 Punkten (133; 132,5m), am Sonnabend mit 257,6 Punkten (121,5; 137,5m). Der zweite Rang ging an beiden Tagen an den Norweger Sander Vossan Eriksen (251,1 Punkte/126,5; 135m sowie 257,6 Punkte/129,5; 123m). Platz drei belegte im ersten Wettkampf Anze Lanisek aus Slowenien (250,5 Punkte/130,5; 129m), am Sonntag stand überraschend der Österreicher Timon Pascal Kahofer (255,4 Punkte/ 120; 131,5m) auf dem Podest.
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Kevin Bickner kommt langsam in Fahrt - Platz fünf beim COC in Predazzo
Neben den Weltcups der Damen und Herren finden an diesem Wochenende auch Wettkämpfe im Rahmen des Continentalcups statt, und zwar in Predazzo. Dort zeigte der US-Amerikaner Kevin Bickner, der bisher in dieser Saison noch gar nicht klar kam, endlich wieder gute Sprünge. Mit seinem ersten Versuch auf 102,5 Meter lag er auf dem dritten Rang. Im Finaldurchgang landete er bei 102 Meter, doch verlor er damit noch zwei Plätze. Dennoch wird er mit seinem fünften Rang sehr zufrieden sein.
Es gewann Maciej Kot aus Polen (101/104m; 281,1 Pkt.) vor dem Österreicher Clemens Aigner (102/103m; 275,6 Pkt.) sowie Moritz Baer vom DSV (100/104,5m; 274,5 Pkt.) und Clemens Leitner, einem weiteren Österreicher.
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Punkte für Dimitry Vassiliev und Alex Insam beim COC Rena
Im norwegischen Rena finden an diesem Wochenende zwei Wettkämpfe des Continentalcups statt. Am ersten Tag gelang es dabei auch zwei Vertretern der kleineren Skisprungnationen, den zweiten Durchgang zu erreichen. Dimitry Vassiliev aus Russland belegte den 21. Platz und Alex Insam aus Italien durfte als 29. auch noch zwei COC-Punkte mitnehmen. Ihre Teamkollegen Ilmir Hazetdinov (33.), Mikhail Maksimochkin (36.) sowie Federico Cecon (38.) verpaßten dagegen den Finaldurchgang.
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Außenseiter punkten beim COC in Iron Mountain
An diesem Wochenende fanden in Iron Mountain, USA, zwei Continentalcup-Wettkämpfe statt, leider diesmal ohne Stream. Sehr schade, denn der war immer sehr unterhaltsam. Leider standen auch nur 39 Teilnehmer auf der Startliste, umso größer dafür allerdings die Chance für die Außenseiter, Punkte zu sammeln und die Startberechtigung für den Weltcup zu erwerben.
Im ersten Wettkampf nutzte der erst 15jährige Kasache Danil Vassilyev diese Chance auf seine ersten COC-Punkte. Mit seinem 26. Platz läßt er das kasachische Team doch etwas hoffen. Ein paar Punkte holten auch die beiden Franzosen Mathis Contamine (23.) sowie Jonathan Learoyd (28.). Auch die Hausherren gingen nicht ganz leer aus, Andrew Urlaub (28.) und Decker Dean (30.) erreichten den zweiten Durchgang.
Der Sieg im ersten Wettkampf war eine klare Sache für Clemens Aigner, der 264,7 Punkte für Weiten von 133 und 129,5 Meter bekam. Zweiter wurde Pawel Wasek aus Polen, der 130 und 135 Meter weit sprang und 247,0 Punkte erhielt. Rang drei ging mit Markus Schiffner an den zweiten Österreicher auf dem Podium mit 244,9 Punkten und 128,5 sowie 133 Metern. Auf den Plätzen folgten Martin Hamann und Moritz Baer vom DSV.