News der Damen
Erstes Top Ten-Ergebnis für China dank Xinyue Chang
Auch für die Damen geht es im Weltcup endlich wieder um Punkte, nachdem mangels Schnee die Wettkämpfe in Rasnov abgesagt werden mußten. In Japan gibt es genug Schnee und die Damen messen ihre Kräfte erst in Sapporo und dann in Zao und Sara Takanashi wird versuchen, endlich zu Hause auch gewinnen zu können.
Doch im ersten Wettkampf von Sapporo wurde sie Dritte, nachdem sie die Qualifikation für sich entscheiden konnte. Ganz vorne machen weiterhin Maren Lundby aus Norwegen sowie Katharina Althaus vom DSV die Siege unter sich aus. Diesmal hatte die Norwegerin die Nase vorn, die mit 252,9 Punkten und Weiten von 95,5 und 93,5 Metern siegte. Katharina Althaus sprang 93,5 und 96 Meter weit und bekam 248,6 Punkte. Sara Takanashi mußte mit 238,2 Punkten und Sprüngen von zweimal 93 Metern die Überlegenheit der Konkurrentinnen anerkennen.
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Irina Avvakumova verpaßt in Hinterzarten die Top Ten
Nach dem ersten Teamwettkampf der Damen gestern fand heute in Hinterzarten ein Einzelwettkampf statt. Dabei konnte sich die Russin Irina Avvakumova erstmals in dieser Saison nicht unter den besten Zehn platzieren. Doch mit Rang 12 war sie nicht weit davon entfernt. Beste Italienerin wurde diesmal Manuela Malsiner als 14., Lucile Morat und Julia Clair auf den Plätzen 17 und 18 waren die besten Französinnen. Für Finnland konnte Julia Kykkänen als 24. ein paar Punkte mitnehmen und auch für Daniela Haralambie aus Rumänien reichte es als 29. zu zwei Weltcuppunkten. Einen gab es noch für die Chinesin Xinyue Chang. Dagegen gingen die US-Amerikanischen und kanadischen Damen leer aus.
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Russische Damen Zweite beim ersten Teamwettkampf
Nun dürfen sich die Damen endlich gleichberechtigt fühlen. Sie trugen heute in Hinterzarten ihren allerersten Teamwettkampf aus. Bei heftigem Schneefall war das allerdings nicht immer so einfach. Vor allem Svenja Würth bekam das bei ihrem Wettkampfsprung zu spüren, als sie schwer zu Fall kam und sich verletzte. So mußten die als Mitfavoriten angetretenen DSV-Damen den Finaldurchgang nur zu dritt bestreiten. Trotzdem kamen sie auf den vierten Rang und schlugen eine Reihe guter Teams.
Ohne ihre härtesten Konkurrentinnen konnten die japanischen Damen voll auftrumpfen. Yuki Ito, Kaori Iwabuchi, Yuka Seto und Sara Takanashi siegten unangefochten mit 956 Punkten.
Über den zweiten Platz jubeln durfte das russische Team. Anastasiya Barannikova, Aleksandra Kustova, Sofia Tikhonova sowie natürlich Irina Avvakumova, die mit 108 Metern die zweitbeste Weite des Tages sprang, hatten am Ende 863,7 Punkte auf ihrem Konto.
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Russische Damen räumen beim COC-Auftakt ab
Aleksandra Barantceva, Mariia und Lidiia Iakovleva
Auch für die Damen haben nun die ersten beiden Continentalcup-Wettbewerbe stattgefunden, nämlich im norwegischen Notodden. Dort erwiesen sich die russischen Damen als unschlagbar. Nachdem sie im ersten Wettkampf für einen Vierfacherfolg sorgten, gab es im zweiten Wettkampf einen Doppelsieg sowie die Plätze vier und sechs.
Am Freitag gewann Lidiia Iakovleva vor ihrer Schwester Mariia, Anna Shpyneva sowie Aleksandra Barantceva. Am zweiten Tag stand dann Aleksandra Barantceva ganz oben auf dem Treppchen, gefolgt von Lidiia Iakovleva. Als einzige Nicht-Russin an diesem Wochenende gelang hier der Österreicherin Marita Kramer der Sprung auf das Podest. Somit mußte Mariia Iakovleva mit Platz vier vorlieb nehmen. Sechste wurde mit Anna Shpyneva die Drittplatzierte des Vortages.
Irina Avvakumova nähert sich dem Podium
Zum Abschluß des Lillehammer-Triples, der ersten Serie für die Damen, wurde heute von der großen Olympiaschanze gesprungen. Dabei standen die Damen den Herren in nichts nach, denn auch sie genießen es, richtig weit zu springen. Irina Avvakumova aus Russland, die in den beiden Wettkämpfen von der Normalschanze die Plätze 7 und 6 belegte, pirscht sich immer näher an das Podest heran. Mit Sprüngen von 128,5 und 125 Metern von der Großschanze, die sie sowieso liebt, konnte sie den vierten Platz erreichen. Vom Podest war sie mit 150,7 Punkten allerdings noch ein ganzes Stück entfernt.
Beste Athletin von der großen Schanze war Katharina Althaus, die Weiten von 138,5 und 139,5 Metern vorlegte und mit 308,2 Punkten siegte. Zweite wurde die Lokalmatadorin Maren Lundby mit 284,3 Punkten und 130 und 139 Metern. Rang drei ging an die Japanerin Sara Takanashi, die nach zwei vierten Plätzen von der Normalschanze diesmal auf dem Podest landete. Sie sprang 137 und 136 Meter weit und bekam 275,8 Punkte.