News der Damen
Grand Prix-Auftakt für die Damen in Courchevel - Top Five für Lucille Morat
In Courchevel starteten nun auch die Damen in ihren Sommer Grand Prix. Doch bereits im Training mußte Weltmeisterin Carina Vogt die Segel streichen, denn sie stürzte, verletzte sich am Knie und wird etwa 6 Wochen ausfallen. Dafür sind aber die französischen Gastgeberinnen stark vertreten und sie schlugen sich auch sehr achtbar. Alle sieben Französinnen überstanden die Qualifikation.
Im Wettkampf war die 16jährige Lucille Morat die beste von ihnen, die nach 90 Metern und Platz 13 im ersten Durchgang im Finale 94 Meter weit sprang und am Ende auf dem 5. Platz landete. Das ist ihre bisher beste Platzierung auf der höchsten Wettkampfebene. Auf den Plätzen 18 - 20 landeten Oceane Paillard, Lea Lemare und Julia Clair, Romane Dieu wurde 26. Lediglich Coline Mattel und Oceane Avocat Gros verpaßten als 32. und 38. den zweiten Durchgang.
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Elena Runggaldier 13. beim Weltcupfinale am Holmenkollen
Für die Damen stand heute das Weltcupfinale am Holmenkollen auf dem Plan. Leider meinte das Wetter es nicht mehr so gut wie an den vorangegangenen Tagen, der Nebel lag in dicken Schwaden über der Schanze. Doch die dreißig besten Skispringerinnen, von denen allerdings nicht alle anwesend waren, ließen sich davon nicht stören.
Beste Vertreterin der kleinen Nationen war die Italienerin Elena Runggaldier, die den 13. Platz belegte, direkt hinter ihr platzierte sich Julia Kykkänen aus Finnland. Beste Französin war Lea Lemare als 16., beste US-Amerikanerin Nita Englund als 19. und beste Russin Anastasiya Barranikova, die 20. wurde.
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Erstmals Weltcuppunkte für koreanische Springerin
Auch die Damen haben die Gelegenheit, die Schanze der nächsten Olympischen Winterspiele in PyeongChang zu testen. Doch da in Kürze die Weltmeisterschaften in Lahti anstehen, bereiten sich viele der besten Springerinnen zu Hause auf dieses Großereignis vor. So kommt es zustande, daß sich zum Olympiatest lediglich 32 Sportlerinnen einfanden. So einfach war es für die Athletinnen selten, zu Weltcuppunkten zu kommen.
Doch der Sieg ging wie fast immer an japanische Springerinnen. Diesmal gewann Yuki Ito, die ihren vierten Sieg feiern konnte vor Sara Takanashi, die damit zum vierten Mal in ihrer Karriere den Gesamtweltcup gewann. Dritte wurde Ema Klinec aus Slowenien vor der Norwegerin Maren Lundby. Beste Deutsche wurde in Abwesenheit von Carina Vogt und Katharina Althaus diesmal Ramona Straub, die nach dem ersten Durchgang sogar auf Podestkurs lag, doch am Ende Fünfte wurde.
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Carina Vogt wieder Weltmeisterin - Irina Avvakumova Zwölfte
Die Damen eröffneten in Lahti die Wettbewerbe der Skispringer bei der diesjährigen Weltmeisterschaft. Von insgesamt 50 Starterinnen qualifizierten sich 40 für den Wettkampf von der Normalschanze, der HS100.
Wie bereits bei den letzten Großereignissen bot sich auch hier wieder dieses Bild: Sara Takanashi, die eigentlich die Szene beherrscht, schwächelt, und Carina Vogt hat die stärksten Nerven und gewinnt.
Carina Vogt, nach dem ersten Durchgang mit 98,5 Metern auf dem Bronzerang liegend, sprang im Finale 96,5 Meter und überholte mit 254,6 Punkten die beiden vor ihr liegenden Konkurrentinnen. Yuki Ito aus Japan eroberte nach Rang vier im ersten Durchgang und Sprüngen von 97 und 96,5 Metern noch die Silbermedaille mit 252,6 Punkten. Doch für Sara Takanashi hätte es beinahe wieder tragisch geendet. Nach einen Sprung auf 98 Meter noch auf Silberkurs liegend, spielten ihr die Nerven wohl wieder einen Streich und sie landete bei 95 Metern und mußte fürchten, als Vierte medaillenlos auszugehen. Doch ihre 251,1 Punkten reichten dann noch für die Bronzemedaille, weil die zur Halbzeit führende Maren Lundby ebenfalls Nerven zeigte. Die Norwegerin, im Heimatland nach starken Leistungen als größte Medaillenhoffnung im Skispringen ausgerufen, führte locker nach einem Sprung auf 99,5 Meter. Doch als es dann galt, landete sie bereits bei 91 Metern und mußte mit dem vierten Platz vorliebnehmen.
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Außenseiter-Ladies tun sich schwer in Hinzenbach
Am Wochenende fanden zwei Weltcups der Damen in Hinzenbach statt. Nach einigen Wettkämpfen, sie die nicht gewinnen konnte, schaffte es die Japanerin Sara Takanashi, hier ihren zweiten und dritten Sieg in Folge zu feiern. Am Sonnabend gewann sie vor den beiden DSV-Damen Katharina Althaus und Carina Vogt und am Sonntag vor Carina Vogt und der Norwegerin Maren Lundby.
Beste Außenseiterin im ersten Wettkampf war Nita Englund aus den USA als Elfte, Teamkollegin Sarah Hendrickson wurde 14.
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