News der Damen
Top Ten bei Heimspiel für Julia Clair, Ursa Bogataj mit drittem Sieg in Folge

Die zweite Station des Sommer Grand Prix führt sowohl die Herren als auch die Damen nach Courchevel in Frankreich. Hier finden die Wettkämpfe von der Großschanze der Olympischen Winterspiele von 1992 statt.
Der erste Wettkampftag war ganz den Damen vorbehalten. Die beiden französischen Vertreterinnen schlugen sich zu Hause recht gut. Julia Clair sprang mit Weiten von 115 und 103,5 Metern auf den neunten Rang und damit unter die besten Zehn. Nach den Plätzen 15 und 14 von Wisla also eine kontinuierliche Steigerung. Josephine Pagnier, in Wisla 31. und 18., stand ihr als 13. nicht viel nach.
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Französinnen auch im zweiten Grand Prix in Wisla gut mit dabei
Am Sonntag absolvierten die Damen ihren zweiten Wettkampf in Wisla. Wie bereits am Vortag dominierten die starken Springerinnen aus Slowenien, Japan und Österreich. Von den kleineren Skisprungnationen präsentierten sich wieder Julia Clair und Josephine Pagnier aus Frankreich gut, die die Plätze 14 und 18 belegten. Direkt dahinter platzierten sich Lara Malsiner aus Italien und Jenny Rautionaho als beste Finnin. Von den russischen Damen gelangten Irma Makhinia (22.) und Alexandra Kustova (24.) in den zweiten Durchgang. Dies gelang auch Daniela Haralambie aus Rumänien als 28. sowie Julia Kykkänen (29.), der zweiten Finnin. Für die kanadischen und US-amerikanischen Springerinnen reichte es nicht zum Einzug in das Finale.
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Marita Kramer gewinnt den Blauen Vogel, Nika Kriznar das Gelbe Trikot
Irina Avvakumova auf Platz sieben der Weltcupwertung

Ein ereignisreicher letzter Wettkampftag in dieser Saison ging heute über die Bühne. Da gestern das Wetter einen Strich durch die Rechnung der Veranstalter machte, wurde das Teamspringen dann eben heute in nur einem Durchgang durchgeführt. Erwartungsgemäß siegten die starken Damen aus Österreich um Marita Kramer. Doch den weitesten Sprung hatte Nika Kriznar, die mit ihren slowenischen Kolleginnen Zweite wurde. Platz drei holten sich die DSV-Damen. Hinter dem norwegischen Team errangen die russischen Gastgeberinnen Rang fünf.
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Julia Clair zum Saisonauftakt in Wisla im Mittelfeld

Die Damen haben erstmals gemeinsam mit den Herren den Saisonstart. Im ersten Grand Prix der Saison 2021/22 dominierten sie Sloweninnen mit den Japanerinnen. Bei den slowenischen Damen stand erstmals Ursa Bogataj mit zwei Sprüngen auf 126,5 Metern ganz oben auf dem Treppchen. Auf denPlätzen folgten Sara Takanashi und Nozomi Maruyama aus Japan.
Beste Vertreterin der kleineren Nationen wurde Julia Clair aus Frankreich, die den 15. Rang belegte. Jenny Rautionaho aus Finnland wurde gute 17. Beste Vertreterin des russischen Teams war Irma Makhinia auf Platz 19. Lara Malsiner als 21. vertrat die italienischen Farben. Abigail State war auf Platz 24 beste Kanadierin. Geburtstagskind Kristina Prokopieva aus Russland belegte den 25. Platz.
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Marita Kramer unbesiegbar, Karolina Indrackova mit Bestresultat
Bei der Bluebird-Tour der Damen durch Russland gibt es auf dem Podest wenig Abwechslung. Nach ihren Siegen bei beiden Wettkämpfen in Nizhny Tagil gewann Marita Kramer auch in Chaikovsky unangefochten mit über 20 Punkten Vorsprung. Die Österreicherin errang 258,1 Punkte für ihre Sprünge auf 99,5 und 100 Meter. Sara Takanashi wurde mit zweimal 94,5 Metern und 234,8 Punkten Zweite. Damit übernahm die Japanerin wieder das Gelbe Trikot der Weltcupwertung. Nika Kriznar, nach dem ersten Durchgang auf 91,5 Meter nur Fünfte, schaffte es mit dem zweiten Sprung auf 94,5 Meter wieder auf das Podest. Somit entscheidet sich wirklich erst mit dem allerletzten Wettkampf am Sonntag der Kampf um die große Kristallkugel. Auch wenn Marita Kramer so dominant ist, hat sie praktisch keine Chance mehr. Die Entscheidung fällt zwischen Sara Takanashi und Nika Kriznar, die nur durch 15 Punkte getrennt sind und auf gleichem Niveau springen.
Erfolgreich schlugen sich heute die Damen der Tschechischen Republik, die zu zweit in den Finaldurchgang einzogen. Über ihr bisher bestes Resultat im Weltcup durfte sich dabei Karolina Indrackova freuen, die den 16. Platz belegte. Ihre Teamkollegin Klara Ulrichova bekam als 30 auch noch einen Weltcuppunkt.
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