News der Damen
Marita Kramer zweimal Top Ten in Lillehammer - Maren Lundby unschlagbar
Auch den zweiten Wettkampf der Damen in Lillehammer gewann Maren Lundby überlegen. Die Norwegerin sprang 138,5 und 121 Meter und sammelte 268,1 Punkte. Chiara Hölzl aus Österreich bestätigte ihren Podestplatz vom Vortag und kletterte noch eine Stufe höher. Mit 251,8 Punkten und Weiten von 131 und 119 Metern wurde sie Zweite. Rang drei holte sich Sara Takanashi aus Japan, die nur 0,3 Punkte hinter der Österreicherin zurücklag.
Die österreichischen Damen starteten überhaupt sehr gut in die Saison. Etwas überraschend gelang es auch Marita Kramer, Österreicherin mit holländischen Wurzeln, in beiden Wettkämpfen unter die besten Zehn zu gelangen. Nach ihrem gestrigen 10. Platz durfte sie sich heute über Rang neun freuen. Für sie waren das mit Abstand ihre besten Platzierungen bisher im Weltcup.
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Maren Lundby souverän, Irina Avvakumova im Mittelfeld
Mit dem ersten Wettkampf in Lillehammer sind auch die Damen nun endlich in den Weltcup eingestiegen. Anders als in den letzten beiden Jahren gibt es diesmal aber kein Triple mit einer extra Gesdamtwertung, dafür aber zwei Springen von der großen Schanze. Den ersten Wettkampf entschied die Hausherrin Maren Lundby, die 138 und 135 Meter weit sprang, mit 280,8 Punkten und großem Vorsprung für sich. Auf den Plätzen folgten zwei Damen aus Österreich. Eva Pinkelnig wurde mit 256,4 Punkten (129;132m) Zweite knapp vor Chiara Hölzl, die 255,3 Punkte (130;128m) bekam.
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Gutes Comeback von Sarah Hendrickson in Lillehammer
Wie die Herren sollten auch die Damen in Lillehammer zwei Continentalcups austragen. Am Samstag waren sie gleich vormittags dran und konnten ihren Wettkampf planmäßig durchführen, während sie am Sonntag Nachmittag von zu viel Wind daran gehindert wurden.
Im Gegensatz zu den Herren sprangen die Damen von der Normalschanze. Die Startliste war mir 55 gemeldeten Damen auch ziemlich gut besetzt. Und zwar nicht nur zahlenmäig, sondern auch leistungsmäßig. So waren die Japanerinnen mit ihrem Weltcupteam am Start und sie belegten auch die ersten drei Plätze. Doch dazu später.
Widmen wir uns zuerst einem Comeback, nämlich dem der US-Amerikanerin Sarah Hendrickson, die ihren letzten Wettkampf im März 2018 in Oberstdorf bestritt. Diese lange Pause scheint sie gut genutzt zu haben, um gesundheitlich und mental wieder richtig fit zu werden. Mit zwei guten Sprüngen sicherte sie sich in ihrem ersten Wettkampf seit eineinhalb Jahren einen guten sechsten Rang.
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Josephine Pagnier dicht am Podest vorbei beim COC Stams
Sowohl Damen als auch Herren sprangen heute in Stams beim ersten von zwei Continentalcups. Die österreichischen Damen feierten dabei einen Doppelsieg. Es siegte Eva Pinkelnig (253,5 Punkte, 109,5/107,5m) vor Sara Marita Kramer (249,7 Pkt, 104,5/108m). Die folgenden Plätze gingen an die Sloweninnen Ursa Bogataj und Ema Klinec. Die slowenischen Damen waren außerdem noch mit drei weiteren Damen unter den besten Zehn vertreten.
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Karolina Indrackova Top Ten bei erstem Sieg von Nika Kriznar
Für die Damen fand heute, nach nur insgesamt drei Wettkämpfen, in Frenstat das Grand-Prix-Finale statt. Hier gelang Karolina Indrackova aus der Tschechischen Republik ein hervorragendes Ergebnis. Mit zwei Sprüngen auf 99 und 96 Meter landete sie auf dem sechsten Rang und durfte sich über ihre bisher beste Platzierung überhaupt freuen.
Ganz groß trumpften heute die slowenischen Damen auf. Nika Kriznar errang mit 249,7 Punkten und Weiten von 104 und 100,5 Metern ihren ersten Sieg auf dem obersten Level. Juliane Seyfarth konnte mit ihren zweiten Platz in die Phalanx der Sloweninnen einbrechen. Ihre Sprünge auf 101,5 und 94 Meter brachten ihr 242,8 Punkte und Rang zwei. Auf den Plätzen folgten Ursa Bogataj, Spela Rogelj sowie Maja Vtic.
Lara Malsiner vertrat auf Platz sieben die italienischen Farben, gefolgt von Josephine Pagnier, der besten Französin. Alexandra Kustova aus Russland landete auf dem neunten Rang. Die Rumänin Daniela Haralambie verpaßte als Elfte die Top Ten nur knapp.
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