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Irina Avvakumova springt wieder auf das Podest
Das zweite Springen der Damen in Chaikovsky und zugleich das letzte des diesjährigen Sommer Grand Prix gewann Sara Takanashi aus Japan wieder überlegen. Sie sprang 102,5 und 101 Meter weit und hatte mit 232,4 Punkten beinahe 30 Punkte Vorsprung auf Platz zwei. Mit ihren drei Siegen in Folge gewann die Japanerin auch überlegen die Gesamtwertung.
Platz zwei holte sich zu Hause zur Freude der Zuschauer Irina Avvakumova mit 205,6 Punkten für ihre Sprünge von 96,5 und 101,5 Metern. Damit konnte sie ihren dritten Rang vom Vortag noch toppen und auch in der Grand-Prix-Wertung Platz zwei belegen. Den dritten Platz teilten sich Maren Lundby aus Norwegen und Maja Vtic aus Slowenien, die beide auf insgesamt 190,3 Punkte kamen. Damit sicherte sich die Norwegerin auch Platz drei der Gesamtwertung.
Wieder Podest für Evgeniy Klimov in einem denkwürdigen Wettkampf
Welch ein eigenartiger zweiter Wettkampftag für die Herren in Chaikovsky. Der Wind spielte mal wieder kräftig mit, so daß der Wettbewerb von vornherein auf die Normalschanze verlegt wurde. Es gab für alle 56 Teilnehmer einen Trainingssprung, auf die Qualifikation wurde verzichtet. Um 13 Uhr startete dann der Wettkampf und der erste - und zum Glück - einzige Durchgang zog sich dann beinahe über zwei Stunden hin. Am längsten dauerte es beim letzten Starter, Junshiro Kobayashi aus Japan, der bestimmt eine halbe Stunde benötigte, ehe es die Verhältnisse zuließen und er springen und somit den Wettkampf abschließen konnte. Der Japaner behielt die Nerven und zeigte einen richtig guten Sprung auf 105 Meter, bekam 118,6 Punkte und wurde damit Zweiter.
Julia Kykkänen und Irina Avvakumova in Chaikovsky auf dem Podium
Gemeinsam mit den Herren sind die Damen zu Gast in Chaikovsky, allerdings ist es für sie bereits das Finale des Sommer Grand Prix. Im Gegensatz zu den Herren springen sie hier aber auf der Normalschanze.
Hinter der überragenden Siegerin des ersten Wettkampfes, der Japanerin Sara Takanashi, konnte sich Julia Kykkänen gut in Szene setzen. Mit ihren Sprüngen von 93 und 95 Metern und 215,3 Punkten konnte sie mit dem zweiten Platz das bisher beste Ergebnis ihrer Karriere erringen. Vor heimischem Publikum gelang auch Irina Avvakumova mit 212,4 Punkten und Weiten von 88,5 und 93 Meter als Dritte der Sprung auf das Podest.