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Zwei Schweizer in den Top Ten beim COC in Rasnov
Die vorletzte Station im Continentalcup ist Rasnov, Rumänien, wo auf der Normalschanze HS100 gesprungen wird. Nachdem früher in der Woche bereits FIS-Cups dort stattfanden, war heute der erste von zwei COC's an der Reihe.
Dabei konnten sich die beiden Schweizer Sportler unter den besten Zehn behaupten. Killian Peier, der 91 und 92 Meter weit sprang, belegte Rang sieben und die 93,5 und 91 Meter von Andreas Schuler bedeuteten den zehnten Platz. Mit Niko Kytösaho, Kalle Heikkinen und Juho Ojala auf den Plätzen 22, 25 und 27 konnten auch drei finnische Athleten in den zweiten Durchgang einziehen. Für die Türkei schaffte das mit dem 30. Platz gerade noch Fatih Arda Ipcioglu.
Schwache Außenseiter in Trondheim - doch einmal Punkte für Glasder und Ipcioglu
Gemeinsam mit den Damen hatten auch die Herren zwei Auftritte beim Continentalcup in Trondheim. Doch die Vertreter der kleineren Skisprungnationen konnten sich im Gegensatz zu den Damen nicht so recht in Szene setzen.
Lediglich im ersten Wettkampf am Samstag gelang es drei Springern von ihnen, in den zweiten Durchgang einzuziehen. Da war zum Einen der US-Amerikaner Michael Glasder, der einen guten zehnten Platz erreichte. Leider wurde er im nächsten Wettkampf am Sonntag wegen eines nicht passenden Anzugs disqualifiziert. Weiterhin konnte der Türke Fatih Arda Ipcioglu, der den 22. Platz erreichte, Punkte sammeln. Bester Russe wurde Aleksandr Bazhenov auf dem 30. Rang.
Junge russische Springerinnen holen Podestplätze hinter Juliane Seyfarth
Mit zwei Continentalcup-Wettkämpfen in Trondheim ging für die Damen die internationale Sommersaison nun endgültig zu Ende. Sowohl am Freitag als auch am Sonnabend triumphierte Juliane Seyfarth vom DSV klar mit mehr als 20 Punkten Vorsprung, jeweils vor russischen Sportlerinnen.
Im ersten Wettkampf wurde Aleksandra Barantceva Zweite vor der erst 16jährigen Polin Kamila Karpiel, die ja einen der Wettkämpfe in Oberwiesenthal gewinnen konnte. Hinter Ramona Straub und der besten Norwegerin, Anniken Mork, landeten mit Lidiia und Mariia Iakovleva zwei weitere russische Damen auf den Plätzen sechs und sieben. Erfreulich ist auch der achte Rang für Jana Mrakotova aus Tschechien. Auch Susanna Forsstöm aus Finnland als Zehnte konnte sich unter den Top Ten platzieren. Bemerkenswert ist auch, dass schwedische Skispringerinnen auf dem Vormarsch sind. Frida Westman, die den 16. Platz belegte, sowie Astrid Moberg als 25. errangen COC-Punkte, die sie zum Start im Weltcup berechtigen. Dies gilt auch für Valentina Sderzhikova aus Kasachstan und Virag Voros aus Ungarn, die 23. bzw. 24. wurden.