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Erfolgserlebnis für Evgeniy Klimov in Sapporo
Im ersten von zwei Continentalcups von der Großschanze in Sapporo gelang es Evgeniy Klimov aus Russland endlich einmal, sein Können abzurufen und dank zwei gleichmäßig guter Sprünge auf das Podest zu springen. Mit 240,9 Punkten für seine Sprünge auf 136 und 141,5 Meter mußte er sich nur Daniel Huber beugen. Der Österreicher lag nach dem ersten Durchgang mit 128,5 Metern nur auf Rang vier, doch 139,5 Meter im Finale und insgesamt 146 Punkte reichten ihm zum Sieg.
Tom Hilde dagegen lag nach seinem Sprung auf 141,5 Meter in Führung, im zweiten Durchgang sprang er nur 129,5 Meter und fiel mit 233 Punkten auf Rang drei zurück. Doch eine Podiumsplatzierung konnte er sich somit retten.
Maren Lundby nicht zu schlagen, Irina Avvakumova wieder Top Ten
In Ljubno, Slowenien, finden für die Damen die beiden letzten Weltcups vor den Olympischen Spielen statt. Größte Favoritin auf die Goldmedaille dürfte wohl Maren Lundby sein, die bereits ihren siebenten Saisonsieg, davon den sechsten in Folge feierte. Die Norwegerin sprang 88,5 und 91 Meter weit und siegte mit 256 Punkten.
Platz zwei mit 241,5 Punkten belegte Katharina Althaus, die die Wettkämpfe in Zao ausgelassen hatte. Sie zeigte Sprünge von 84,5 und 88 Metern. Dritte wurde die Japanerin Sara Takanashi, die 236,3 Punkte für ihre Sprünge auf 84 und 86 Meter bekam. Nach langer Verletzungspause meldete sich auch Daniela Iraschko-Stolz mit dem vierten Platz wieder im Weltcup zurück. Irina Avvakumova aus Russland wurde Neunte. Damit war sie bis auf einen 12. Platz immer unter den Top Ten.
Team Schweiz im Finale bei polnischem Heimsieg
In einem wahren Hexenkessel gewann das polnische Team zur Freude ihrer Fans und konnte damit erstmals in dieser Saison die sieggewohnten Norweger bezwingen.
Von den kleineren Nationen hatte das Schweizer Team Grund zur Freude. Andreas Schuler, Killian Peier, Gregor Deschwanden und Simon Ammann belegten vor dem Team der Tschechischen Republik den siebenten Platz. Leider werden wir aber bei den Olympischen Winterspielen kein Team aus der Schweiz am Start sehen, da Killian Peier die interne Norm nicht erfüllte und nur in dem Fall ein vierter Mann für das Team mitgedurft hätte. So fahren nur Simon Ammann und Gregor Deschwanden nach Korea.
Ohne jede Chance auf eine Finalteilnahme waren dagegen die Teams aus Russland (Roman Trofimov, Ilmir Hazetdinov, Mikhail Maksimochkin, Dimitry Vassiliev) und Kasachstan.