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Podestplätze für Guylim Park und Anna Shpyneva im Continentalcup
Dieses Wochenende ist vollgepackt mit Skisprungwettkämpfen auf mehreren Ebenen. So finden nicht nur Weltcups für Damen (in Premanon) und Herren (in Engelberg) statt, sondern auch Continentalcups. Die Damen springen im norwegischen Notodden, die Herren in Ruka, wo vor zwei Wochen bereits der Weltcup zu Gast war.
Bleiben wir in Notodden bei den Damen. Den ersten Wettkampf am Freitag gewann passenderweise Selina Freitag, die sich über ihren ersten Sieg im Continentalcup freuen konnte. Zweite wurde Elisabeth Raudaschl aus Österreich. Für die Koreanerin Guylim Park, die den dritten Platz errang, bedeutete das zugleich den ersten Podestplatz ihrer Karriere. Auch Jenny Rautionaho aus Finnland war über ihren 6. Platz, ihr bisher bestes Resultat, glücklich. In den Top Ten konnte sich mit Alina Borodina aus Russland als Achte auch eine Athletin aus Russland patzieren.
Lidiia Iakovleva wieder dicht am Podest
Nachdem auch die Damen eine unfreiwillige Pause einlegen mußten, konnten sie heute mit dem ersten Wettkampf in Premanon, Frankreich, eine neue HS90-Schanze im Weltcup in Besitz nehmen. Auch auf dieser Schanze schlug sich Lidiia Iakovleva, die die Weltelite in Lillehammer mit ihrem Sieg überraschte, wieder sehr gut. Die 17jährige Russing sprang in Premanon 84 und 85 Meter weit (242,2 Punkte) und verfehlte damit das Podest als Vierte nur knapp.
Den Sieg holte sich wieder Katharina Althaus vom DSV, die für Weiten von 84,5 sowie Schanzenrekord von 94,5 Metern 260,3 Punkte bekam. Damit hatte sie fast 10 Punkte mehr auf dem Konto als die Japanerin Sara Takanashi, die nach 87,5 Metern im ersten Durchgang in Führung lag, dann 85 Meter nachlegte und am Ende 250,7 Punkte erhielt. Dritte wurde Ema Klinec aus Slowenien mit 247,5 Punkten und 84,5 und 88,5 Metern.
Evgeniy Klimov Fünfter in Engelberg - erster Weltcupsieg für Karl Geiger
Bei richtig winterlichen Bedingungen fand am Sonnabend der erste von zwei Wettkämpfen im schweizerischen Engelberg statt. In dieser Saison scheint die Saison der ersten Weltcupsiege zu sein. Nach Evgeniy Klimov und Ryoyu Kobayashi war diesmal Karl Geiger an der Reihe. Doch nach dem ersten Durchgang sah es so aus, als ob Evgeniy Klimov wieder zuschlagen könnte, der mit seinem Sprung auf 136,5 Meter in Führung lag. Im Finale kam Klimov auf eine Weite von 134 Metern, was aber nicht reichte, um die Spitze zu verteidigen. Da es auf den ersten Plätzen sehr eng zuging, belegte er am Ende den fünften Rang.