Weltcup-News
Skifliegen: Kraft und Wellinger dominieren - Descombes Sevoie am Sonntag gut dabei

Auf der umgebauten Heini-Klopfer-Skiflugschanze in Oberstdorf fanden am Wochenende zwei Weltcups statt, als Probe für die Skiflug-Weltmeisterschaft im nächsten Jahr. Die vielen Zuschauer sahen schöne Wettkämpfe mit vielen weiten Flügen, vor allem am Sonntag.
Bester Athlet der kleineren Skisprungnationen war am Sonnabend Dimitry Vassiliev aus Russland, der bereits Zweiter der Qualifikation wurde. Im Wettkampf flog er auf 188,5 und 220,5 Meter und belegte damit den 16.Platz, direkt vor seinem Teamkollegen Evgeniy Klimov. Klimov konnte Weiten von 205,5 und 210,5 Metern erreichen und damit einen persönlichen Rekord aufstellen. Der dritte Russe, Denis Kornilov, belegte Rang 26.
Auch die beiden US-Amerikaner Kevin Bickner als 24. und Michael Glasder als 30. kamen in den Finaldurchgang. Janne Ahonen aus Finnland wurde 23. und der Franzose Vincent Descombes Sevoie landete auf dem 29. Platz.
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Skifliegen in Oberstdorf: Dimitry Vassiliev Zweiter, alle drei Russen Top Ten

Zum erstem Mal in dieser Saison geht es an diesem Wochenende zum Fliegen, und zwar auf der umgebauten Heini-Klopfer-Skiflugschanze in Oberstdorf. Zur Qualifikation traten 50 Sportler an, so daß 10 ausscheiden mußten, da beim Skifliegen nur 40 Teilnehmer startberechtigt sind.
Dabei zeigten die russischen Springer ihre Fliegerqualitäten. Der Routinier Dimitry Vassiliev, der ja auch mit 254 Metern den längsten Flug überhaupt zu Buche stehen hat, auch wenn er dabei notlanden mußte, stand sehr lange in der Leadersbox. Er zog seinen Flug bis auf 215 Meter und erhielt dafür 196,6 Punkte. Überholt wurde er erst 30 Startnummern später, nämlich von Peter Prevc, der mit 221,5 Metern und 203,7 Punkten die Qualifikation gewann. Dritter hinter Vassiliev wurde der Norweger Robert Johansson, der 213,5 Meter weit flog und dafür 196,6 Punkte bekam.
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Sechster Platz für Russland in Willingen

Der Teamwettkampf vor 21000 Zuschauern in Willingen lieferte doch einige Überraschungen. Von den insgesamt neun Teams hatten doch fast alle ein paar „Aussetzer“, so dass nach dem ersten Durchgang die Teams aus Finnland und Russland auf den Plätzen vier und fünf lagen. Noch vor Norwegen und Slowenien. Als einziges Team ausscheiden musste überraschend Tschechien.
Die vier russischen Springer Ilmir Hazetdinov, Dimitry Vassiliev, Denis Kornilov und hauptsächlich Evgeniy Klimov lieferten allesamt gute Leistungen ab und belegten am Ende einen guten sechsten Rang und lagen damit nur etwa 11 Punkte hinter Norwegen. Auch Finnland konnte überzeugen und landete mit Jarkko Määtta, Ville Larinto, Antti Aalto und Routinier Janne Ahonen auf dem siebenten Rang. Nur auf dem achten Platz fand sich das japanische Team wieder.
Russische Springer im Aufwind - Platz 11 und 17 für Klimov und Kornilov

In Willingen fand am Sonntag der Einzelweltcup vor einer begeisterten Kulisse von über 17000 Zuschauern statt, die einen äußerst spannenden Wettkampf mit vielen weiten Sprüngen erlebten. Die Springer des russischen Teams, die gestern einen guten sechsten Platz belegten, konnten ihre Leistung heute bestätigen, jedenfalls zwei von ihnen. Bester war wieder Evgeniy Klimov, der mit seinen Sprüngen über 132,5 und 140 Meter die Top Ten nur knapp verpasste und den elften Rang belegte. Auch Denis Kornilov konnte mit seinem 17. Platz heute zufrieden sein. Nur für Dimitry Vassiliev und Ilmir Hazetdinov reichte es mit den Plätzen 39 und 50 nicht für den Finaldurchgang.
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Vincent Descombes Sevoie Fünfter der Qualifikation in Willingen

Bei bestem Winterwetter und vor vielen Zuschauern fand heute die Qualifikation in Willingen statt. Bester Außenseiter wurde dabei wieder der Franzose Vincent Descombes Sevoie, der den fünften Platz belegte. Auch Evgeniy Klimov aus Russland war als Achter wieder gut mit dabei. Da insgesamt nur 55 Teilnehmer auf der Startliste standen, und einer davon, nämlich Vladimir Zografski, nicht vor Ort war, mussten nur vier Sportler ausscheiden.
Da erwischte es leider beide Kasachen, und zusätzlich Junshiro Kobayashi, der durch eine Unachtsamkeit stürzte. Der Vierte, der den Wettkampf am Sonntag nicht sehen wird, war dann mit Taku Takeuchi ein weiterer Japaner, der allerdings disqualifiziert wurde.
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