Weltcup-News
Top Ten für Vincent Descombes Sevoie beim Neujahrsspringen
Das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen war ein hochklassiger und sehr spannender Wettkampf unter - laut Andreas Wank - Laborbedingungen. Die vielen Tausend Zuschauer sahen wunderschöne Sprünge, auch von den deutschen Adlern, sowie am Ende einen verdienten norwegischen Sieger.
Wahre Freudenausbrüche gab es wieder vom Franzosen Vincent Descombes Sevoie zu sehen. Er zeigte tolle Sprünge auf 133 und 137 Meter und konnte damit nach ähnlichen Platzierungen zu Saisonbeginn mit dem neunten Rang wieder unter die Top Ten springen. Grund zur Freude hatte auch Evgeniy Klimov aus Russland, der im direkten Duell mit 132 Metern erst seinen Gegner Jakub Janda aus Tschechien bezwang und im Finaldurchgang mit 130 Metern nachlegte, was am Ende zum 18. Platz reichte. Damit liegt er in der Tourneegesamtwertung auf einem sehr achtbaren 14. Platz.
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Vincent Descombes Sevoie springt eine gute Qualifikation in Garmisch-Partenkirchen
In Garmisch-Partenkirchen fand heute bei erneut perfektem Wetter die Qualifikation für das Neujahrsspringen statt. Bester Außenseiter war dabei der Franzose Vincent Descombes Sevoie, der mit seinem Sprung auf 131 Meter den 13. Platz belegte. Damit bekommt er es im morgigen Wettkampf mit Simon Amman aus der Schweiz zu tun. Der Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes landete auf dem 27. Platz und bekommt als Partner Andreas Wank. Auch drei Russen konnten sich für den Wettkampf qualifizieren, doch sie werden es alle schwer haben, sich in ihren KO-Duellen durchzusetzen. So springt Evgeniy Klimov gegen den Tschechen Jakub Janda, Denis Kornilov gegen Andreas Kofler aus Österreich und Dimitry Vassiliev gegen den Norweger Andreas Stjernen. Der US-Amerikaner Kevin Bickner schaffte es diesmal, sich für den Wettkampf zu empfehlen und bekommt es morgen mit Karl Geiger vom DSV zu tun.
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Denis Kornilov mit guter Leistung bei der Qualifikation in Oberstdorf
In der bereits zur Qualifikation gut gefüllten Erdinger Arena wurden heute die Starter für die morgen beginnende Vierschanzentournee ermittelt. Bei guten äußeren Bedingungen sahen die Zuschauer schon viele gute Sprünge von den insgesamt 70 Aktiven. Daraus ergibt sich, dass 20 Springer ausscheiden mussten. Doch eine ganze Reihe der Außenseiter hat es dennoch geschafft, sich für das morgige Auftaktspringen zu qualifizieren.
Da bei der Vierschanzentournee im KO-Modus gesprungen wird, werden auch die bereits Vorqualifizierten in die Liste mit aufgenommen, um ihre jeweiligen Gegner zu ermitteln. Bester Außenseiter wurde Denis Kornilov aus Russland, der mit seinem Sprung über 133 Meter den 16. Platz unter allen Startern einnahm und eine ganze Weile in der Leadersbox stehen durfte. Erfreulicherweise schafften zwei weitere Russen den Sprung in den Wettkampf, nämlich Evgeniy Klimov als 23. sowie Dimitry Vassiliev als einer von drei 34.
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Guter Tourneeauftakt für Evgeniy Klimov
Nun ist die diesjährige Vierschanzentournee endlich in vollem Gange und die Favoriten haben sich nichts geschenkt, nur einer musste sich bereits vom großen Siegtraum verabschieden.
In der ausverkauften Erdinger Arena in Oberstdorf fanden die 50 Springer heute beste Bedingungen für das Auftaktspringen der Tournee vor. Im speziellen Modus hieß es, sich Mann gegen Mann durchzusetzen. Die Sieger der 25 Duelle gelangten automatisch in den zweiten Durchgang, dazu die fünf besten Verlierer. Die sogenannte Lucky-Loser-Liste war hart umkämpft und mit dem letzten möglichen Springer wurde Publikumsliebling Noriaki Kasai noch vom fünften Rang verdrängt.
Evgeniy Klimov aus Russland dagegen schaffte es, auf direktem Wege in den Finaldurchgang einzuziehen, obwohl er mit dem Polen Dawid Kubacki einen starken Gegner hatte. Klimov sprang 132 und 130 Meter weit und war damit richtig gut dabei. Am Ende belegte er den 13. Platz und kann nun den nächsten Wettbewerben entspannt entgegensehen. Klimovs Teamkollege Denis Kornilov schaffte es dagegen leider nicht, in das Finale einzuziehen. Er mußte sich dem Norweger Halvor Egner Granerud geschlagen geben und belegte den 35. Platz. Der dritte Russe, der Routinier Dimitry Vassiliev, wurde disqualifiziert.
Endlich geht es los - Qualifikation zum Auftaktspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf
Nun ist Schluß mit dem Vorgeplänkel, der erste Höhepunkt der Saison steht kurz bevor. Die traditionelle Vierschanzentournee durch Deutschland und Österreich startet am Donnerstag mit der Qualifikation in Oberstdorf. Um den Sieg werden die starken Springer aus Slowenien, Norwegen, Österreich, Polen und Deutschland springen. Einen klaren Favoriten gibt es nicht, Chancen haben eine ganze Reihe von Springern. Die Tournee hat ihre eigenen Gesetze, wie es so schön heißt, ist anstrengend und kräftezehrend und außerdem spielen auch die Nerven eine nicht geringe Rolle. Das könnte ein Nachteil für die jüngeren Sieganwärter sein, andererseits könnte deren Unbekümmertheit auch ein Vorteil sein. Wer gewinnen will, muß innerhalb von acht Tagen acht gleichmäßig gute Sprünge zeigen. Da können viele Faktoren hineinspielen, die man nicht immer selbst beeinflussen kann, das haben die letzten Jahre schon oft gezeigt.