Weltcup-News
Aleksandra Kustova zweimal Zweite beim COC Innsbruck
Durch den Ausfall der Weltcups in Japan haben die Damen nach ihrer Silvstertour von Ljubno nun bis Willingen eine längere wettkampffreie Pause zu überstehen. Deshalb nutzten einige Damen die Chance, am Continentalcup in Innsbruck teilzunehmen.
Unangefochtene Siegerin beider Wettkämpfe wurde Sara Takanashi aus Japan, die am zweiten Tag beinahe 30 Punkte Vorsprung heraussprang. Das russische Team reiste unter anderem mit dem kompletten Olympiakader an. Etwas überraschend erwies sich Aleksandra Kustova als beste Russin. Die 23jährige belegte in beiden Wettkämpfen den zweiten Platz. Platz drei ging einmal an Yuki Ito und Sophie Sorschag, die nach drei Siegen in Folge die COC-Wertung anführt.
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Starke nationale Gruppe in Titisee-Neustadt, Justin Lisso überrascht mit Platz 11
Titisee-Neustadt übernahm kurzfristig zwei der drei Weltcups, die in Sapporo bereits zum zweiten Mal in Folge wegen der Pandemie ausfallen mussten. Während einige Nationen sich bereits auf die Olympischen Spiele vorbereiteten und mehrere Sportler wegen positiver Testergebnisse verzichten mussten, nutzte die nationale Gruppe des DSV die Chance auf Weltcuppunkte.
Gleich drei Startern der nationalen Gruppe gelang der Sprung unter die 30 Besten. Am erfolgreichsten war Justin Lisso, der als Elfter die Top Ten nur knapp verpasste und zugleich seine ersten 24 Weltcuppunkte errang. Richard Freitag nutzte seinen ersten Auftritt im Weltcup in dieser Saison und schlug sich mit Platz 21 nicht schlecht. Auch Philipp Raimund, der auf Platz 27 landete, erkämpfte sich heute seine ersten Weltcuppunkte.
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Podest in Bischofshofen: AUT, JPN, NOR - RUS und KAZ ohne Chance
Der vierte Wettkampf in Folge auf der Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen war heute zur Abwechslung ein Teamspringen. Dabei wurden die Österreicher nach ihren starken Vorstellungen in den letzten Tagen ihrer Favoritenrolle gerecht. Dennoch ging es an der Spitze wieder relativ eng zu.
Team Österreich trat ohne Stefan Kraft an, der zur Zeit seiner Form hinterherspringt. Doch Jan Hörl, Manuel Fettner, Philipp Aschenwald und Daniel Huber hatten keine Probleme und siegten mit 1015,5 Punkten. Um die Plätze gab es einen harten Fight mit dem besseren Ende für das Team aus Japan. Yukiya und Keiichi Sato sowie Junshiro und Ryoyu Kobayashi sicherten sich im Vorfeld der Olympischen Spiele mit 1006,4 Punkten Platz zwei. Das Norwegische Team, das erst etwas zurücklag, steigerte sich im Laufe des Wettkampfs und lag nach acht Sprüngen lediglich um 0,2 Punkte hinter Japan zurück, doch eroberte Rang drei. In einer virtuellen Einzelwertung lag heute wieder Marius Lindvik vor Ryoyu Kobayashi vorn. Vor den Springern der letzten Gruppe lag Slowenien noch in Führung, doch Anze Lanisek konnte am Ende nicht ganz mithalten und musste sich mit Platz vier begnügen, lediglich 1,2 Punkte fehlten den Slowenen zum Podest.
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Stimmungsvolle Wettkämpfe in Zakopane - beflügelte Schweizer
Nach den zuschauerlosen letztenWettkämpfen in Deutschland und Österreich konnten sich die Athleten in Zakopane endlich wieder anfeuern lassen und die Stimmung geniessen.
Am Samstag stand ein Teamwettkampf auf dem Programm, bei dem die Slowenen sich als Sieger feiern lassen durften. Lovro Kos, Peter Prevc, Timi Zajc und Anze Lanisek sicherten sich einen sicheren Sieg mit über 67 Punkten Vorsprung. Platz zwei ging nach einer Durststrecke an das DSV-Team in der Besetzung Severin Freund, Stephan Leyhe, Karl Geiger und Markus Eisenbichler. Als Dritte stand das japanische Team auf dem Podest.
Yukiya Sato, Junshiro Kobayashi, Naoki Nakamura und Ryoyu Kobayashi lagen dabei nur um 0,6 Punkte hinter dem DSV-Quartett zurück. Mit den folgenden Plätzen mussten sich die Teams aus Österreich, Norwegen sowie die gastgebenden Polen zufriedengeben. Den siebenten Rang sicherte sich das Team aus Russland mit Danil Sadreev, Ilya Mankov, Mikhail Nazarov und Evgeniy Klimov. In das Finale einziehen konnte auch das Team der Tschechischen Republik, während den Kasachen bei insgesamt neun Mannschaften nur der letzte Rang blieb.
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Norwegischer Doppelsieg in Bischofshofen, Killian Peier wieder Top 15
Danil Vassilyev aus Kasachstan schaffte es, sich für den Wettkampf zu qualifizieren
Die Vierschanzentournee ist zu Ende, aber gesprungen wird trotzdem weiterhin in Bischofshofen. Heute ein Einzelwettkampf, morgen gibt es ein Teamspringen.
Marius Lindvik machte gleich da weiter, wo er am Freitag aufgehört hatte und setzte noch eins drauf. Im heutigen Wettkampf gelangen ihm zwei gute Sprünge auf 133,5 und 139 Meter, Damit kletterte er vom vierten Rang nach dem ersten Durchgang mit insgesamt 291,7 Punkten auf das oberste Treppchen des Podests. Der Norweger freute sich mächtig über seinen ersten Sieg in dieser Saison. Sein Teamkollege Halvor Egner Granerud stand ihm nicht viel nach und wurde mit Sprüngen auf 133,5 und 136 Meter mit 287,7 Punkten Zweiter. Sehr stark präsentierte sich auch das Team aus Österreich. Bester von ihnen wurde heute Jan Hörl, der mit zwei Punkten Rückstand auf Granerud Dritter wurde. Unter den besten 12 waren gleich sechs Österreicher vertreten.
Killian Peier gelang auf Platz 14 wieder ein Resultat unter den 15 Besten, was ihm in der Tournee zum Ende hin nicht mehr gelang. Doch diesmal war er alleine im Finale, was sein Teamkollege Gregor Deschwanden als 32. knapp verpasste.
Dem Bulgaren Vladimir Zografski gelang nach dem Dreikönigsspringen auch in diesem Wettbewerb der Einzug in den zweiten Durchgang. Nach Platz 12 stand heute für ihn der 24. Platz zu Buche.
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