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Seou Choi für Weltcup in Lahti qualifiziert
Nach den Weltmeisterschaften schließt sich für die Skispringer die Nordlandtour durch Finnland und Norwegen an. In Lahti fand heute die Qualifikation für den Einzelwettkampf am Sonntag statt. Da am Sonnabend ein Teamspringen stattfindet, sind auch die kleineren Nationen, die eigentlich nur zwei Startplätze haben, berechtigt, vier Springer in das Rennen zu schicken. Dadurch nahmen heute gleich 69 Athleten die Qualifikation in Angriff. Noch während des Trainings, das im zweiten Durchgang abgebrochen wurde, herrschten aufgrund von nassem Schneefall schwierige Bedingungen. Die Qualifikation startete dann auch mit einer halben Stunde Verzögerung, der Schneefall hörte auf und auch der Wind spielte kaum eine Rolle.
Punkte für vier Außenseiter bei Windspringen in Titisee
In Titisee-Neustadt fand heute bei ziemlich viel Wind, der einigen Springern zum Verhängnis wurde, der dritte Continentalcup des Wochenendes statt.
Als bester Ausßenseiter erwies sich, wie bereits in beiden Wettkämpfen des Vortags, Alexey Romashov aus Russland Er sprang 115,5 sowie 111,5 Meter weit und belegte damit den 20. Platz. Anders Johnson aus den USA, der Weiten von zweimal 119 Metern erreichte, landete auf einem guten 22. Platz. Außerdem sprang endlich mal wieder ein zählbares Resultat für Andrea Morassi, der 27. wurde, heraus. Der junge Franzose Paul Brasme konnte sich heute mit dem Erreichen des 28. Platzes seine ersten COC-Punkte sichern. Herzlichen Glückwunsch!
COC Titisee-Neustadt: Alexey Romashov zweimal in den Punkten beim Tag der Norweger
In Titisee-Neustadt fanden heute gleich zwei Wettkämpfe des Continentalcups statt, davon einer als Ersatz für den ausgefallenen von Brotterode. Wie bei den Weltmeisterschaften in Falun, wo das norwegische Team am Abend die Goldmedaille gewann, dominierten auch in Titisee-Neustadt die Skandinavier, die beide Wettkämpfe gewannen.
Doch schauen wir zuerst auf die Außenseiter. Alexey Romashov aus Russland konnte in beiden Wettkämpfen in die Runde der besten Dreißig einziehen. Am Vormittag sprang er 119,5 und 116,5 Meter weit und belegte den 25. Platz. Am Nachmittag konnte er sich steigern und seinen ersten Versuch bis auf 131 Meter ziehen, im Finale sprang er 127 Meter weit. Das reichte am Ende zum 19. Platz, immerhin einen Rang vor dem Norweger Tom Hilde. Romashovs Teamkollegen Alexander Shuvalov und Vadim Shishkin landeten in beiden Wettkämpfen in hinteren Feld.