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Zwei Top-Ten-Plätze für Russlands Damen in Tschaikowski
Beim zweiten Grand Prix der Damen in Tschaikowski gelangten heute zwei russische Springerinnen unter die besten Zehn. Irina Avvakumova, gestern "nur" 12, konnte sich heute steigern und errang mit ihren Sprüngen auf 92,5 und 92 Meter den fünften Platz. Sofya Tikhonova, die zweimal 90,5 Meter weit sprang, belegte am Ende den neunten Rang.
Julia Clair aus Frankreich, gestern Fünfte, konnte heute mit ihren Versuchen von zweimal 94,5 Metern noch um einen Platz nach oben klettern und wurde als beste Außenseiterin Vierte. Nita Englund aus den USA konnte mit Platz sieben ebenfalls ein Top-Ten-Ergebnis erzielen.
Top 10 für Dimitry Vassiliev beim zweiten Grand Prix in Tschaikowski
Der zweite Wettkampf der Herren in Tschaikowski konnte wie geplant von der Großschanze durchgeführt werden. Doch vor allem der erste Durchgang war vom wechselndem Wind geprägt, so dass immer wieder die Anlauflänge angepasst werden musste.
Die russischen Springer konnten heute wieder nur auf ihre vier regulären Startplätze zurückgreifen, da die nationale Gruppe nur an einem Tag Startrecht hat. Bester von ihnen und gleichzeitig bester Außenseiter wurde Dimitry Vassiliev, der Weiten von 127 und 126 Metern anbieten konnte und damit am Ende den neunten Platz belegte. Seine Teamkollegen Ilmir Hazetdinov und Mikhail Maksimochkin fanden sich auf den Rängen 18 bzw. 28 wieder. Denis Kornilov, gestern noch Fünfter, hatte heute nicht das Glück auf seiner Seite, als 40. erreichte er nicht den zweiten Durchgang.
Julia Clair Fünfte bei überragendem Sieg von Sara Takanashi
Nachdem die Herren mit ihrem Wettkampf in Tschaikowski von der großen auf die Normalschanze ausweichen mußten, sprangen die Damen planmäßig auf dieser Schanze mit dem Hillsize von 106. Dabei konnte keine Springerin die Japanerin Sara Takanashi gefährden, die bereits alle Trainingsdurchgänge dominierte. Die 18jährige gewann mit Sprüngen von 101,5 und 99,5 Metern und insgesamt 257,4 Punkten. Damit hatte sie beinahe 26 Punkte Vorsprung auf die Zweitplatzierte, die Norwegerin Maren Lundby, die auf 231,8 Punkte bei Sprüngen von 93,5 und 96,5 Metern kam.