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Glücksspiel in Kuopio mit zwei französischen und russischen Jokern
Im finnischen Kuopio ließ der Wind nichts unversucht, um ein Springen zu verhindern. Doch es gelang ihm lediglich, das gestrige Training und die Qualifikation zu verhindern. Das sollte nun heute früh nachgeholt werden. Doch nach einem Trainingsdurchgang von der großen Schanze war Schluß, weil der Wind doch zu kräftig und böig blies. Dann wurde zuerst beschlossen, abends anstelle eines Probedurchgangs die Qualifikation durchzuführen. Doch mit Blick auf den Wetterbericht mußte Plan B herhalten, der Umzug auf die kleine Schanze. Dort wurde dann ein Trainingssprung durchgeführt und anschließend durften alle 63 Athleten den Wettkampf in Angriff nehmen. Dieser erste Durchgang zog sich dann mit einigen Windunterbrechungen recht lange hin, bis die Jury ein Einsehen hatte und keine Stürze und eventuelle Verletzungen riskieren wollte und nach diesem einen Sprung den Wettkampf für beendet erklärte.
COC Seefeld: 11. Platz für Roberto Dellasega
Am Wochenende wurde bei Traumwetter im österreichischen Seefeld mit zwei Wettkämpfen die vorletzte Station des Continentalcups ausgetragen. Dabei konnte der Italiener Roberto Dellasega zweimal die Punkteränge erreichen.
Im ersten Wettkampf sprang er 93 und 96 Meter weit und belegte damit den 24. Platz. Doch am Sonntag konnte der Italiener ordentlich zulegen und belegte mit Sprüngen auf 100,5 und 97 Meter sogar den 11. Platz. Ansonsten gab es für die Außenseiter nicht viel zu holen. Nachdem Alexey Romashov aus Russland am Sonnabend als 37. den zweiten Durchgang noch verpaßte, wurde er am Sonntag 28.
Jarkko Määttä rettet in Lahti die Ehre der Finnen
Nachdem es im gestrigen Teamspringen für die gastgebenden Finnen mit dem Ausscheiden nach dem ersten Durchgang gar nicht gut lief, konnte heute der 20jährige Jarkko Määttä auftrumpfen und sich unter den besten zehn Springern behaupten.
Bereits nach seinem ersten Sprung auf 122 Meter lag Jarkko Määttä auf dem achten Platz und konnte diesen mit 123 Metern im Finale auch verteidigen, woran wohl nur die wenigsten geglaubt hatten. Gleichzeitig konnte er sich damit auch über seine bisher beste Weltcupplatzierung freuen.