Schwache Außenseiter in Trondheim - doch einmal Punkte für Glasder und Ipcioglu
Gemeinsam mit den Damen hatten auch die Herren zwei Auftritte beim Continentalcup in Trondheim. Doch die Vertreter der kleineren Skisprungnationen konnten sich im Gegensatz zu den Damen nicht so recht in Szene setzen.
Lediglich im ersten Wettkampf am Samstag gelang es drei Springern von ihnen, in den zweiten Durchgang einzuziehen. Da war zum Einen der US-Amerikaner Michael Glasder, der einen guten zehnten Platz erreichte. Leider wurde er im nächsten Wettkampf am Sonntag wegen eines nicht passenden Anzugs disqualifiziert. Weiterhin konnte der Türke Fatih Arda Ipcioglu, der den 22. Platz erreichte, Punkte sammeln. Bester Russe wurde Aleksandr Bazhenov auf dem 30. Rang.
Über den Sieg, seinen ersten im COC, konnte sich am Sonnabend Pius Paschke von DSV freuen, der vor den zwei starken Slowenen Tilen Bartol und Timi Zajc gewann.
Am zweiten Tag standen die beiden Slowenen wieder auf dem Podest, wo Timi Zajc vor Tilen Bartol seinen ersten Sieg feiern konnte. Dritter wurde der DSV-Athlet Constantin Schmid. Für die Springer der kleinen Nationen gab es keine Punkte. Fatih Arda Ipcioglu wurde diesmal 39. Will Rhoads als 41. war bester US-Amerikaner und Maksin Sergeev auf Rang 42. bester Russe, dahinter platzierte sich Josh Maurer aus Kanada.
Vor den abschließenden COC's in Klingenthal gibt es am 23./24.9.2017 noch zwei Wettkämpfe in Rasnov/Rumänien.
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