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Alexandria Loutitt Vierte bei Heimsieg von Kvandal in Trondheim
In einem äußerst spannenden Wettkampf von der neuen Normalschanze in Trondheim konnte Eirin Maria Kvandal bei ihrem insgesamt dritten Weltcupsieg einen Heimsieg feiern. Die Norwegerin, die bereits den Weihesprung auf dieser Schanze machen durfte, siegte mit 256,0 Punkten für Sprünge auf 96 und 98,5 Meter, diesmal ohne Gateverkürzung. Hauchdünn geschlagen geben musste sich Eva Pinkelnig, die bei 96 und 99,5 Metern landete und den Sieg lediglich um 0,6 Punkte verpasste. Nika Kriznar, die nach dem ersten Durchgang und 97 Metern noch führte, wurde nach 98,5 Metern im Finale Dritte, nur 0,2 Punkte hinter der Österreicherin.
Roman Koudelka Top Ten, Sieg für Ryoyu Kobayashi in Trondheim
Der Tross der Raw Air ist weitergezogen zu den neuen WM-Schanzen von Trondheim. Am Dienstag war zum ersten Mal die Normalschanze Wettkampfstätte. Hier holte sich Ryoyu Kobayashi nach zehn zweiten Plätzen endlich seinen zweiten Weltcupsieg dieser Saison. Der Japaner sprang 106 und 989 Meter weit und gewann mit 280,9 Punkten. Dafür gibt es inzwischen einen weiteren "ewigen" Zweiten, nämlich Peter Prevc. Nach zweimal Oberstdorf und dann Lahti fügte er nun den vierten zweiten Platz innerhalb eines Monats hinzu. Mit seinen Weiten von 102,5 und 97,5 Metern musste sich der dienstälteste Slowene inklusive Windpunkten lediglich um 0,8 Punkte Kobayashi geschlagen geben. Dritter wurde Jan Hörl, der mit 102 und 102,5 Metern als Dritter auch lediglich 1,9 Punkte vom Sieg entfernt war.
Eirin Kvandal siegt in Oslo, Alexandria Loutitt Fünfte
Norwegentag am Holmenkollen - nach dem Sieg von Johann Andre Forfang siegt am Abend Eirin Maria Kvandal. Obwohl die Norwegerin wie üblich einige Gates tiefer startete ohne im ersten Durchgang die Punkte dafür zu bekommen, war sie heute nicht zu schlagen. Mit Weiten von 125,5 und 125 Metern sowie 242,2 Punkten feierte die Norwegerin ihren zweiten Weltcupsieg.
Zweite wurde die Weltcupführende Nika Prevc, die nach 122 Metern noch Sechste war, im Finale mit 127,5 Metern den besten Sprung zeigte und am Ende nur um 2,2 Punkte geschlagen wurde. Eva Pinkelnig landete bei 123,5 und 123 Metern und wurde mit 231,4 Punkten Dritte. Auf Rang vier reihte sich die Slowenin Ema Klinec ein. Katharina Schmid führte nach dem ersten Durchgang, doch fiel im Finale noch bis auf Rang sechs zurück.