Killian Peier beim COC in Zakopane einmal auf dem Podest - Österreicher siegen
Während der Grand Prix erstmals in Rumänien Station machte, waren die COC-Springer im polnischen Skisprung-Mekka Zakopane am Start. An beiden Tagen gestalteten sich die Wettkämpfe teils wegen wechselnder Winde, teils wegen technischer Probleme etwas schwierig, so daß es größere Verschiebungen zwischen den Durchgängen gab.
Am ersten Tag holte der Schweizer Killian Peier seinen nächsten Podestplatz. Mit Sprüngen von 133 und 127,5 Metern und 281,8 Punkten wurde er Zweiter. Den Sieg errang der Österreicher Stefan Huber mit 288,4 Punkten für seine Weiten von 137,5 und 138,5 Metern. Rang drei ging an Moritz Baer vom DSV, der insgesamt 276,4 Punkte bekam und 129 und 133,5 Meter weit sprang. Peiers Teamkollege Gregor Deschwanden verpaßte als Elfter die Top Ten nur knapp. Mit Andreas Schuler auf Rang 24. bekam auch ein dritter Schweizer Punkte.
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Alesandr Bazhenov punktet zweimal in Oslo - Philipp Aschenwald nicht zu schlagen
Gemeinsam mit den Damen trugen auch die Herren zwei Continentalcup-Wettbewerbe am Midtstubakken in Oslo aus. Auch bei ihnen gab es einen Doppelsieger, denn der Österreicher Philipp Aschenwald konnte seinen bisherigen COC-Siegen zwei weitere hinzufügen. Am Sonnabend siegte er vor dem jungen Slowenen Zak Mogel und Andreas Stjernen, dem besten Norweger. Auf den Plätzen folgten David Siegel und Moritz Bär vom DSV. Diese Herren rotierten dann am Sonntag nur etwas auf den Positionen. Da hieß die Reihenfolge Philipp Aschenwald, David Siegel, Moritz Bär, Zak Mogel, Andreas Stjernen.
Einziger Russe, der in den Punkten landen konnte, war an beiden Tagen Aleksandr Bazhenov. Er belegte am ersten Tag Platz 20, am zweiten Tag Platz 22. Seinen ersten Einsatz im Continentalcup hatte der 19jährige Zakhir Dzhafarov und er schlug sich gar nicht mal so schlecht. Während er am Sonnabend noch disqualifiziert wurde, wurde er am Sonntag 34. und hätte fast den Einzug in den Finaldurchgang geschafft.
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COC Stams: Mackenzie Boyd-Clowes dicht an den Top Ten
Auch im Continentalcup geht es an diesem Wochenende wieder zu Sache. Die Springer der zweiten Reihe - und auch viele der ersten Garde - treffen sich in Stams, Österreich, zu zwei Wettkämpfen. Die Hausherren gaben auch gleich richtig den Ton an. Philipp Aschenwald setzte nach einer kleinen Unterbrechung mit Rang 3 in Frenstat seine Siegesserie fort. Er gewann mit Sprüngen von 118,5 und 113 Metern sowie 271,5 Punkten. Zweiter wurde Stefan Kraft, der auf 264,1 Punkte und 114 und 111 Meter kam. Das rein österreichische Podest vervollständigte Clemens Aigner, der Weiten von 113,5 und 111,5 Metern erzielte mit 257,1 Punkten.
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Killian Peier gewinnt zweiten COC in Stams
Nachdem der Schweizer Killian Peier sich gestern noch mit dem undankbaren vierten Platz begnügen mußte, konnte er heute zurückschlagen und sich den Sieg holen. Nach seinem ersten Sprung auf 112 Meter lag er noch auf Platz vier, doch mit 115 Metern im zweiten Durchgang und insgesamt 278,4 Punkten konnte er sich den ersten Platz sichern.
Ilmir Hazetdinov Zweiter beim COC in Szczyrk
Erste Station der im letzten Jahr wiederbelebten Beskiden-Tour im Continentalcup war am heutigen Freitag Szczyrk in Polen. Morgen geht es dann in Wisla weiter und am Sonntag zum Abschluß in Frenstat, Tschechien.
Für Ilmir Hazetdinov aus Russland lief es heute richtig gut. Mit seinen Sprüngen auf 106 und 105 Meter und mit 258,6 Punkten gelang ihm mit dem zweiten Platz seine bisher beste Platzierung im Continentalcup. Glückwunsch! Er mußte sich nur dem Österreicher Philipp Aschenwald geschlagen geben, der 108,5 und 106 Meter weit sprang und mit 265,1 Punkten sicher gewann. Rang drei ging mit 250,8 Punkten für Weiten von 105,5 und 104 Meter an Lukas Hlava aus Tschechien.