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Slowenischer Doppelsieg in Planica - Antti Aalto bester Außenseiter
Die Slowenen ließen sich den Sieg beim Einzelwettkampf in Planica nicht nehmen. Domen Prevc flog auf Weiten von 234,5 und 237,5 Meter und siegte mit 459,1 Punkten. Anze Lanisek, der nach einem Superflug auf 242 Meter nach Durchgang eins führte, landete im Finale bei 227,5 Meter und wurde mit 454,8 Punkten Zweiter. Rang drei holte sich Ryoyu Kobayashi, der 232 und 239,5 Meter weit flog mit 444,1 Punkten.
Auf den Plätzen folgten Geburtstagskind Daniel Tschofenig, der für seinen zweiten Flug fünfmal die Traumnote 20,0 erhielt und Stefan Kraft. Bester DSV-Athlet war Qualisieger Andreas Wellinger als Sechster vor Teamkollegen Karl Geiger.
DSV dominiert Qualifikation in Planica, Gregor Deschwanden Elfter
Die Qualifikation in Planica dominierte bei wechselnden Windbedingungen das DSV-Team komplett. Andreas Wellinger siegte mit einer Weite von 227 Metern, gefolgt von Pius Paschke mit 226 Metern und Markus Eisenbichler auf seiner Abschiedstour, der mit 238,5 Metern den weitesten Flug erwischte. Für die Lokalmatadoren Domen Prevc, Timi Zajc und Anzue Lanisek blieben nur die Plätze 4, 6 und 13.
Super sechster Rang für Finnland im Super Team von Lahti
Den Abschluß der Lahtiskigames bildete heute ein Super-Team-Wettbewerb der Skispringer. Am Start standen Teams aus insgesamt 15 Nationen mit je zwei Startern in drei Durchgängen. Nach dem ersten Durchgang mussten die Teams aus China, Kasachstan und der Türkei bereits die Segel streichen. Den zweiten Durchgang nahmen dann noch 12 Teams in Angriff, die für den Finaldurchgang auf nur noch acht weiterhin reduziert wurden. Verabschieden mussten sich da die Norweger, die jetzt ja nur noch mit B-Kader-Athleten antreten dürfen. Schluß war auch für Italien, Estland und Frankreich. Die Teilnahme von Estland war möglich, da Artti Aigro in Lahti Gesellschaft vom 17jährigen Kaimar Vagul bekommen hatte.