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Vladimir Zografski 14. beim Olympiasieg von Andreas Wellinger
Der erste Wettkampf im Skispringen bei den Olympischen Winterspielen in PyeongChang zog sich durch zahlreiche Windpausen über drei Stunden hin. Die Goldmedaille von der Normalschanze gewann am Ende ein total von seinen Gefühlen überwältigter Andreas Wellinger.
Doch eine überzeugende Leistung bot auch Vladimir Zografski aus Bulgarien, der mit seinen Sprüngen auf 101,5 und 108,5 Meter den 14. Platz belegte. Der Bulgare fiel auch bereits in den Trainingssprüngen mit guten Weiten auf. Ebenfalls beeindrucken konnte Kevin Bickner aus den USA, der im ersten Durchgang bis auf 109 Meter sprang. Im Endklassement landete er auf einem guten 18. Platz. Sein kanadischer Trainingspartner Mackenzie Boyd-Clowes schaffte es ebenfalls in den zweiten Durchgang, wo er den 26. Platz belegte.
Norwegen und Polen dominieren, bestes Saisonergebnis für Mackenzie Boyd-Clowes
Bei teilweise heftigem Schneefall fand heute das zweite Springen der Willingen Five statt. Die Außenseiter spielten natürlich vorne keine Rolle, doch konnte heute Mackenzie Boyd-Clowes sein bestes Saisonergebnis erzielen. Der Kanadier zeigte zwei gute Sprünge und belegte am Ende den 23. Platz. Auch für den Italiener Alex Insam lief es wieder gut, er wurde 25. Für die Schweiz belegte ein etwas kränkelnder Gregor Deschwanden im letzten Wettkampf vor den Olympischen Winterspielen den 30. Platz.
Wieder Weltcuppunkte für Kevin Bickner in Willingen
In einem spannenden Wettkampf vor ausverkaufter Kulisse an der Mühlenkopfschanze in Willingen schafften es auch einige Außenseiter in den Finaldurchgang. Der US-Amerikaner Kevin Bickner konnte mit seinen Sprüngen auf 129 und 124,5 Meter den 25. Platz belegen und somit wieder Weltcuppunkte sammeln. Dies gelang auch dem Finnen Antti Aalto, der 27. wurde und dem Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes als 28. Einziger Russe im zweiten Durchgang war Dimitry Vassiliev, der 30. wurde. Pech hatte dagegen Alex Insam, der zwar im ersten Durchgang 27. war, doch da zwei Springer punktgleich den 30. Platz belegten, ging er dann als 31. im Finaldurchgang leer aus.