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Geiger und Eisenbichler zaubern, Granerud gewinnt Welt- und Nationencup
Mikhail Nazarov überzeugt einmal mehr


Am letzten Wettkampftag der Saison in Planica herrschten endlich richtig gute Verhältnisse zum Fliegen. So konnte am frühen Morgen der am Vortag abgebrochene Teamwettkampf in einem Durchgang nachgeholt werden. Hier erwiesen sich die DSV-Adler als die Besten, vor allem dank Markus Eisenbichler, der trotz Gateverkürzung bei 235,5 Metern landete, und einem guten Karl Geiger. Das DSV-Team siegte mit 819,5 Punkten. Platz zwei ging mit einem sehr starken Ryoyu Kobayashi mit 810,0 Punkten an Japan. Auf dem dritten Rang platzierten sich die Österreicher, von denen Daniel Huber der Beste war. Für die gastgebenden Slowenen blieb trotz einen 243-Meter-Satzes von Bor Pavlovcic nur der vierte Platz vor Norwegen. Hier hätte Halvor Egner Granerud eine Einzelwertung gewonnen. Für Polen ohne Kamil Stoch reichte es nur zum 6. Platz. Auf einem guten siebenten Rang platzierte sich das russische Team. Roman Trofimov, Denis Kornilov, Mikhail Nazarov und Evgeniy Klimov zeigten sich zum Ende der Saison mit schönen weiten Flügen von ihrer besten Seite. Der achte Platz gehörte dem finnischen Team, in dem Jarkko Määttä bester Vertreter war. Damit schlugen sie die Schweizer, bei denen lediglich Gregor Deschwanden die 200-Metermarke übersprang.
Marita Kramer gewinnt den Blauen Vogel, Nika Kriznar das Gelbe Trikot
Irina Avvakumova auf Platz sieben der Weltcupwertung

Ein ereignisreicher letzter Wettkampftag in dieser Saison ging heute über die Bühne. Da gestern das Wetter einen Strich durch die Rechnung der Veranstalter machte, wurde das Teamspringen dann eben heute in nur einem Durchgang durchgeführt. Erwartungsgemäß siegten die starken Damen aus Österreich um Marita Kramer. Doch den weitesten Sprung hatte Nika Kriznar, die mit ihren slowenischen Kolleginnen Zweite wurde. Platz drei holten sich die DSV-Damen. Hinter dem norwegischen Team errangen die russischen Gastgeberinnen Rang fünf.
Auch in Chaikovsky keine Wettkämpfe möglich - überall neue Zeitpläne

Heute meinte es der Wettergott nicht gut mit den Skispringern. Nachdem bereits in Planica das Teamfliegen abgebrochen werden musste, ging auch in Chaikovsky nichts. Dort sollte im Rahmen der Blue-Bird-Tour der Damen ebenfalls ein Teamwettkampf durchgeführt werden. Doch die Windbedingungen ließen es nicht zu. Ebenso wie bei den Herren soll der Wettkampf nun morgen nachgeholt werden.
Am Nachmittag sollte in Chaikovsky noch ein Wettbewerb im Rahmen des Continentalcups der Herren stattfinden. Doch auch dieser wurde ein Opfer des Windes. Nun ist geplant, ihn ebenfalls auf Sonntag zu verlegen.
So gibt es denn sowohl für Planica als auch für Chaikovsky neue Zeitpläne, die so aussehen:

