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Julia Clair zum Saisonauftakt in Wisla im Mittelfeld

Die Damen haben erstmals gemeinsam mit den Herren den Saisonstart. Im ersten Grand Prix der Saison 2021/22 dominierten sie Sloweninnen mit den Japanerinnen. Bei den slowenischen Damen stand erstmals Ursa Bogataj mit zwei Sprüngen auf 126,5 Metern ganz oben auf dem Treppchen. Auf denPlätzen folgten Sara Takanashi und Nozomi Maruyama aus Japan.
Beste Vertreterin der kleineren Nationen wurde Julia Clair aus Frankreich, die den 15. Rang belegte. Jenny Rautionaho aus Finnland wurde gute 17. Beste Vertreterin des russischen Teams war Irma Makhinia auf Platz 19. Lara Malsiner als 21. vertrat die italienischen Farben. Abigail State war auf Platz 24 beste Kanadierin. Geburtstagskind Kristina Prokopieva aus Russland belegte den 25. Platz.
Es geht wieder los - Sommer Grand Prix in Wisla

Das Warten hat ein Ende, es gibt endlich wieder Skispringen! Das freut nicht nur die zahlreichen Wintersportfreunde, die die Wettkämpfe vor dem Fernseher oder Liveticker verfolgen, sondern in diesem Fall vor allem die enthusiastischen polnischen Fans, die sogar wieder live vor Ort dabeisein dürfen. Nachdem die vergangene Saison und darin sogar die Weltmeisterschaften in Oberstdort vor leeren Rängen stattfinden musste, erlaubt es die Pandemiesituation inzwischen, wieder etwas Normalität einkehren zu lassen.
Die Sommersaison der Skispringer beginnt am kommenden Wochenende im polnischen Wisla, wo erstmals auch die Damen mit am Start sein werden. Das Programm sieht aus wie folgt:
⦁ Freitag, 16. Juli: 13:00 Uhr Qualifikation Damen, 17:30 Uhr Qualifikation Herren
⦁ Sonnabend, 17. Juli: 13:00 Uhr Wettkampf Damen, 17:35 Uhr Wettkampf Herren
⦁ Sonntag, 18. Juli: 11:45 Uhr Qualifikation Damen, 13:00 Uhr Wettkampf Damen, 16:15 Uhr Qualifikation Herren, 17:35 Uhr Wettkampf Herren
Neue Herausforderung für Dimitry Vassiliev

Nun ist auch für Dimitry Vassiliev, jahrelang das Aushängeschild des russischen Skispringens, die Zeit gekommen, seine Sprungski an den berühmten Nagel zu hängen, wenn auch nicht vollständig.
Der 41jährige Russe gab sein Weltcupdebüt 1998 in Harrachov und schloß dieses Kapitel nach insgesamt 243 Weltcupstarts 2020 in Zakopane. In seiner langen Karriere errang Dimitry Vassiliev 9 Podestplätze im Weltcup, doch ein Sieg blieb ihm verwehrt. In Erinnerung blieb sein Auftritt bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin. Dort lag er nach dem ersten Durchgang von der Normalschanze in Führung und fiel am Ende noch bis auf Rang 10 zurück. Dafür gebührt ihm die Ehre für den weitesten Sprung überhaupt. Das war 2015 in Vikersund, als er erst nach 254 Metern landete, jedoch zu Sturz kam und dies daher nicht als Weltrekord zählte. Seine erfolgreichste Saison absolvierte der Russe 2009, die er auf dem 5. Gesamtrang beendete.

