Home
COC-Punkte für Lars Antonissen in Sapporo
Die Springer des Continentalcups sind für drei Wettbewerbe in Japan. Der erste Wettkampf fand dort von der Normalschanze in Sapporo statt. Die beiden anderen sollen ebenfalls in Sapporo, aber auf der Großschanze ausgetragen werden.
Unter den insgesamt 54 Teilnehmern waren die Japaner dank ihrer nationalen Gruppe stark vertreten. Der jüngste von ihnen, der erst 16jährige Masamitsu Ito, schaffte es mit starken Sprüngen sogar bis auf den 7. Platz. Unter den besten Dreißig landete auch Aleksandr Bazhenov aus Russland, der den 26. Platz belegte. Gefreut haben dürfte sich auch Lars Antonissen aus den Niederlanden, der es mit dem 29. Platz zum zweiten Mal in seiner Karriere schaffte, im Continentalcup Punkte zu sammeln.
Nicht der Tag der Außenseiter in Wisla
Auch in Wisla spielte heute der Wind wieder eine ziemlich große Rolle beim Weltcup der Skispringer. Bereits in der Qualifikation am Vormittag wehte der Wind aus sehr unterschiedlichen Richtungen, so dass unter anderem Andreas Kofler, Jurij Tepes, Marinus Kraus und Jan Matura schon die Segel streichen mussten. Der erste Durchgang des Wettkampfes ging noch relativ glatt über die Bühne, doch ein Finaldurchgang konnte dann gar nicht mehr gestartet werden. Somit zählte das Ergebnis des ersten Sprungs.
Doch auch hier hatten die Aussenseiter kein Glück bzw. nicht den guten Sprung, den sie gebraucht hätten. Doch immerhin konnte Gregor Deschwanden aus der Schweiz zufrieden sein, der mit seinem Sprung auf 124 Meter den 18. Platz belegte und somit sein bisher bestes Ergebnis in dieser Saison erzielen konnte.
Absage des Skifliegens am Kulm
Wieder einmal spielte der Wind den Aktiven einen Streich. Das zweite Skifliegen am Kulm musste am Sonntag bereits eine Stunde vor Startbeginn wegen des immer stärker werdenden Windes abgesagt werden, nachdem bereits zuvor die Qualifikation gecancelt wurde. Das Gelände wurde von den Behörden gesperrt, so dass auch eine Verlegung auf einen späteren Zeitpunkt nicht möglich gewesen wäre.
Das ist zwar schade für die Organisatoren und die Sportler, doch im Interesse der Sicherheit aller eine richtige Entscheidung.
Nun zieht der Weltcupzirkus weiter nach Polen. Dort werden bereits am Donnerstag, den 15. Januar in Wisla und am 17. und 18. Januar in Zakopane die nächsten Weltcups ausgetragen. Hoffen wir darauf, dass das Wetter dann mitspielt und die Wettkämpfe ordnungsgemäß durchgeführt werden können.