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Alex Insam beim COC in Planica zweimal Top Ten
Während im Weltcup die Herren in Oslo und die Damen in Hinzenbach unterwegs waren, fanden an diesem Wochenende in Planica zwei Wettkämpfe im Rahmen des Continentalcups statt.
Dabei konnte sich der 19jährige Italiener Alex Insam, der sogar voriges Wochenende beim COC in Bischofshofen auf dem Podest stand, gleich zweimal in den Top Ten behaupten. Im ersten Wettkampf am Sonnabend belegte er den neunten Rang und am Sonntag sogar den siebenten. Ebenfalls an beiden Tagen konnte der US-Amerikaner Michael Glasder, der 20. und 21. wurde, Punkte sammeln. Ein kleines Erfolgserlebnis gab es auch für das russische Team, denn am Sonntag schaffte es mit Roman Trofimov auf dem 23. Platz endlich ein Springer, unter die besten Dreißig. Der junge Franzose Paul Brasme scheiterte im ersten Wettkampf als 31. knapp an diesem Ziel.
Irina Avvakumova wird Siebente in Hinzenbach
Auch im zweiten Wettkampf in Hinzenbach konnte Irina Avvakumova aus Russland ihre aufsteigende Form bestätigen. Sie sprang 86 und 87,5 Meter und belegte den siebenten Rang. Ebenfalls in den Top Ten landete wiederum Nita Englund aus den USA, die heute Neunte wurde.
Taylor Henrich aus Kanada konnte sich zum Vortag etwas steigern und belegte heute den 13. Platz, Elena Runggaldier aus Italien wurde 15. Die Französin Julia Clair landete auf dem 20. Platz, Sofya Tikhonova aus Russland auf dem 23. und die Finnin Julia Kykkänen belegte den 28. Platz.
Team Russland am Holmenkollen im Finale
Nach den Damen und den Kombinierern sind nun die Herren am Holmenkollen an der Reihe. Nach der Qualifikation am Freitag für den sonntäglichen Einzelwettkampf stand heute das Teamspringen auf dem Programm.
Insgesamt nahmen wie schon in Willingen nur neun Teams am Wettkampf teil. Doch im schönsten Osloer Nebel gelang es dem Team aus Russland endlich einmal, in den zweiten Durchgang einzuziehen. Vladislav Boyarintsev, Ilmir Hazetdinov, Evgeniy Klimov und Denis Kornilov hatten nach dem ersten Durchgang neun Punkte Vorsprung auf das Team aus der Schweiz. Diesmal schaffte es auch ein Simon Ammann nicht, den Rückstand der Schweizer nach drei Springern aufzuholen. Im Gegenteil, er verlor sogar noch 0,4 Punkte auf Denis Kornilov. Auch Evgeniy Klimov darf mit seiner Leistung zufrieden sein, er war in seiner Gruppe 7. und 5. von neun bzw. acht Springern. Am Ende belegte das russische Team den achten Platz, mehr war definitiv nicht drin.