Home
Davide Bresadola zweimal in den Top Ten beim COC
Während die erste Reihe der Skispringer nach der anstrengenden Vierschanzentournee eine wohlverdiente kleine Pause einlegt, fanden in Titisee-Neustadt zwei Continentalcups für die nächstbesten Athleten statt. Dabei gelang es dem Italiener Davide Bresadola in beiden Wettkämpfen, zu den besten Zehn zu gehören. Am Sonnabend belegte er Platz acht und am Sonntag Platz neun. Sein Teamkollege Sebastian Colloredo wurde 13. und 18., Alex Insam am Sonntag 15.
Für Michael Glasder aus den USA lief es auch ganz gut, er wurde 19. und 16. Im ersten Wettkampf begleiteten ihn Casey Larson als 24. und A. J. Brown als 28. in den Finaldurchgang.
Einziger Russe, der Punkte sammeln konnte, war Ilmir Hazetdinov, der am Sonnabend 30. und am Sonntag 24. wurde.
Wieder Podium für Irina Avvakumova in Oberstdorf
Auch beim zweiten Wettkampf der Damen in Oberstdorf zeigte Irina Avvakumova aus Russland, dass sie gerne von großen Schanzen springt. Ihr gelang nach dem zweiten Rang gestern erneut der Sprung auf das Podest, sie wurde heute Dritte. Nach einem mäßigen ersten Versuch auf nur 112,5 Meter, der ihr lediglich Platz 11 einbrachte, steigerte sie sich im Finaldurchgang auf die Weite von 124 Metern und schaffte es mit 223,7 Punkten noch, bis auf das Podest zu springen. Nur um Haaresbreite, nämlich 0,1 Punkt, konnte sie Yuki Ito aus Japan hinter sich lassen.
Gewonnen hat natürlich wieder Sara Takanashi aus Japan, die diesmal 124 und 129 Meter weit sprang und insgesamt 263 Punkte sammelte. Mit einem riesigen Vorsprung von beinahe 30 Punkten verwies sie die Slowenin Ema Klinec, die 127,5 und 115,5 Meter weit sprang, auf den zweiten Platz.
Irina Avvakumova nur von Sara Takanashi geschlagen
Photo: Daniela Richter
Nach einer Pause geht nun auch der Weltcup für die Damen weiter. Sie sind an diesem Wochenende in Oberstdorf zu Gast und dürfen diesmal auf der großen Schanze springen, von der vor Kurzem der Auftaktwettkampf der Vierschanzentournee erfolgte.
Dabei gelang der Russin Irina Avvakumova erstmals in dieser Saison der Sprung auf das Podest. Das gelang ihr sogar mit neuem Schanzenrekord von 132 Metern in Finaldurchgang, nachdem sie im ersten Durchgang auf 117,5 Meter kam. Doch die Japanerin Sara Takanashi konnte dennoch haushoch mit 23 Punkten Vorsprung gewinnen. Sie sprang 131 und 129 Meter weit. Dritte wurde mit Yuki Ito eine weitere Japanerin, die nur 0,8 Punkte hinter Rang zwei zurücklag.