COC Willingen: Schwache Außenseiter, starke Österreicher und Deutsche
Während in Österreich am Kulm die Skiflugweltmeisterschaften im Gange waren, ging in Willingen mit zwei Springen des Continentalcups der Alltag für die zweite Reihe der Skispringer weiter. Nachdem gestern das Wetter mit Schnee und Wind einen Wettkampf verhinderte, wurden heute gleich zwei durchgeführt, wenn auch mit Verzögerungen und der letzte in nur einem Durchgang.
Dabei konnten die Springer der kleineren Nationen nicht über ihren Schatten springen, sie verpaßten in beiden Wettkämpfen die Punkte. Doch wenigstens die Finnen und Schweizer konnten Athleten unter die besten Dreißig bringen. So wurde Niko Kytäsaho 24. und 26., während Eetu Nousiainen im zweiten Wettkampf sogar den 16. Rang belegte. Der Schweizer Andreas Schuler wurde 29. und 28.
Bester Russe in beiden Wettkämpfen wurde Alexey Romashov, doch als 34. und 33. eben nicht in den Punkten. Will Rhoads aus den USA wurde 35. und 39.
Enttäuschend auch die Italiener, die u.a. mit Davide Bresadola und Roberto Dellasega nur am unteren Ende der Tabelle zu finden waren, ebenso wie die Koreaner.
Den ersten Wettkampf gewann der Österreicher Florian Altenburger vor David Siegel vom DSV und Tom Hilde aus Norwegen. Am Nachmittag sicherte sich mit Thomas Hofer ein weiterer Österreicher den Sieg, ebenfalls vor David Siegel. Dritter wurde mit Pius Paschke ein weiterer Deutscher.
Die nächsten drei Wettkämpfe des COC finden vom 22.-24. Januar in Sapporo statt.
Offizielles Ergebnis 1. Wettkampf
Offizielles Ergebnis 2. Wettkampf
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