News der Damen
Irina Avvakumova Zweite in Zao
Wie überall spielte auch der Wind beim Weltcup der Damen in Zao wieder kräftig mit. Geplant war, am Freitag Training und Qualifikation sowie Sonnabend und Sonntag die Wettkämpfe durchzuführen. Während die Damen noch am Donnerstag bei Traumwetter ein freies Training in Zao abhalten konnten, ging die anderen Tage nicht mehr viel. Am Ende gab es wenigstens am Sonntag, auch bei sehr wechselnden Bedingungen, einen gewerteten Durchgang.
Die Olympiasiegerin Carina Vogt aus Deutschland konnte dabei ihren ersten Weltcupsieg feiern. Sie sprang 99 Meter weit und siegte mit 117,7 Punkten. Irina Avvakumova aus Russland konnte erstmals in dieser Saison wieder auf das Podest springen. Sie belegte mit 114,5 Punkten, die sie für ihren Sprung auf 965 Meter erhielt, den zweiten Platz. Das Podium komplettierte Spela Rogelj aus Slowenien, die 89 Meter weit sprang mit 108,8 Punkten. Für sie ist es bereits die dritte Podestplatzierung in vier Wettkämpfen.
Sapporo: Podestplatz für Chiara Hölzl
Heute Nacht wurde in Sapporo der zweite Weltcup der Damen durchgeführt, auch wieder mit wechselnden Windverhältnissen, so daß einige Starterinnen etwas vom Winde verweht bzw. begünstigt wurden.
Doch wie bereits gestern gewann die Lokalmatadorin Sara Takanashi, die jedoch nach ihren ersten Sprung auf 87 Meter nur auf dem siebenten Rang lag. Doch mit 97 Metern im Finale eroberte sie sich die Lufthoheit zurück und gewann mit 236,3 Punkten. Den zweiten Rang sicherte sich die Olympiasiegerin Carina Vogt, die zwei stabile Sprünge auf 93,5 und 94 Meter zeigte mit 230,7 Punkten. Überraschend auf dem dritten Platz landete dagegen die Österreicherin Chiara Hölzl, die nach dem ersten Durchgang mit 88,5 Metern sogar in Führung lag. Im zweiten Durchgang sprang sie gute 92,5 Meter und belegte so mit 230,4 Punkten knapp hinter Carina Vogt zum ersten Mal in ihrer Karriere einen Podestplatz.
Ladies-COC Notodden fest in österreichischer Hand, Lea Lemare Vierte
Die Damen trugen heute ihren zweiten Continentalcup in Notodden aus, mit ähnlichen Ergebnissen wie gestern. Mit dem Unterschied, daß die österreichische Fahne diesmal von allen drei Stufen des Podests wehte. Siegerin wurde Daniela Iraschko-Stolz mit 253 Punkten für ihre Sprünge auf 97,5 und 94 Meter. Platz zwei errang Eva Pinkelnig, die 245 Punkte für ihre Versuche auf 95 und 96,5 Meter sammelte, zu ihr später noch ein paar Worte. Dritte wurde die Vortagssiegerin Jacqueline Seifriedsberger, die 92 und 92,5 Meter weit sprang, mit 239 Punkten.
Beste Nicht-Österreicherin wurde Lea Lemare aus Frankreich, die mit 237,5 Punkten und Sprüngen auf 90,5 und 93 Meter den vierten Platz belegte. Sarah Hendrickson, die gestern Vierte war, mußte sich heute mit dem fünften Platz zufriedengeben.
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Sarah Hendrickson und Irina Avvakumova in Sapporo in den Top Ten
Für die Damen stehen nach dem Auftakt Anfang Dezember in Lillehammer nun die nächsten Weltcups in Japan auf dem Plan. Der erste Wettkampf in Sapporo begann auch unter schlechten Vorzeichen, denn wegen Wind musste am Vortag das Training sowie die Qualifikation abgesagt werden und einigen Teilnehmerinnen fehlte ein Teil der Ausrüstung. So hatten die slowenischen Mädchen keine Ski und Maren Lundby aus Norwegen keine Schuhe. Doch die Nationen halfen sich untereinander aus, so dass alle springen konnten.
Sarah Hendrickson aus den USA findet nach langer Verletzungspause langsam ihre gute Form wieder. Sie sprang 95 und 88,5 Meter weit und belegte mit 221,6 Punkten den 5. Platz. Unmittelbar hinter ihr reihte sich Irina Avvakumova aus Russland ein, die 217,2 Punkte für ihre Sprünge auf 91,5 und 90 Meter bekam.
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Sarah Hendrickson in Notodden knapp am Podest vorbei
Für die Damen stand nach dem Weltcup in Lillehammer nun mit dem Continentalcup in Notodden der zweite Wettkampf in Norwegen auf dem Programm, das in diesem Winter leider ziemlich dünn ausfällt. Deshalb nahm auch ein großer Teil der Weltelite am Continentalcup teil, da es nicht so viele Möglichkeiten zum Leistungsvergleich gibt.
Sarah Hendrickson aus den USA zeigte, daß sie nach ihrer langen Verletzungspause nichts verlernt hat und verpaßte das Podest lediglich um einen halben Punkt. Sie belegte mit ihren Sprüngen auf 92,5 und 88, Meter und 231 Punkten den vierten Platz.
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