COC-News
COC Planica: Platz 16 für Michael Glasder
Der Conticentalcups macht nach seiner Japanreise nun wieder in Europa, genauer gesagt, im slowenischen Planica Station, wo zwei Wettkämpfe stattfinden werden.
Beim ersten dieser Wettkämpfe, ausgetragen auf der Großschanze mit einem Hillsize von 139, konnte sich der US-Amerikaner Michael Glasder gut in Szene setzen. Er zeigte Sprünge von 126 und 132 Metern Weite und belegte damit am Ende einen guten 16. Platz.
3. COC in Sapporo: Gabriel Karlen verpasst Top Ten knapp
In Sapporo konnte auch der dritte Continentalcup durchgeführt werden, wenn auch nur in einem Durchgang. Dabei erwies sich der Schweizer Gabriel Karlen, der mit seinem Sprung auf 110,5 Meter den 11. Platz belegte, als bester Außenseiter. Trevor Morrice aus Kanada belegte einen guten 19. Platz und errang damit seine ersten Punkte in dieser Sasison. Bereits zum dritten Mal hintereinander landete der Niederländer Lars Antonissen, für den sich Japan als gutes Pflaster erwies, in den Punkterängen! Er konnte sich auch stetig steigern; nach den Plätzen 29 und 25 gelang ihm im letzten Springen der 21. Platz.
Weiterlesen: 3. COC in Sapporo: Gabriel Karlen verpasst Top Ten knapp
COC-Punkte für Lars Antonissen in Sapporo
Die Springer des Continentalcups sind für drei Wettbewerbe in Japan. Der erste Wettkampf fand dort von der Normalschanze in Sapporo statt. Die beiden anderen sollen ebenfalls in Sapporo, aber auf der Großschanze ausgetragen werden.
Unter den insgesamt 54 Teilnehmern waren die Japaner dank ihrer nationalen Gruppe stark vertreten. Der jüngste von ihnen, der erst 16jährige Masamitsu Ito, schaffte es mit starken Sprüngen sogar bis auf den 7. Platz. Unter den besten Dreißig landete auch Aleksandr Bazhenov aus Russland, der den 26. Platz belegte. Gefreut haben dürfte sich auch Lars Antonissen aus den Niederlanden, der es mit dem 29. Platz zum zweiten Mal in seiner Karriere schaffte, im Continentalcup Punkte zu sammeln.
Will Rhoads Zweiter beim COC in Sapporo
Auch wenn überall der Wind bläst und fast alle Skisprungwettkämpfe verschoben, abgebrochen oder abgesagt werden mussten, konnte ausgerechnet in Sapporo gesprungen werden. Zwar auch mit langer Unterbrechung zwischen den Durchgängen, doch es kamen am Ende wirklich zwei Sprünge in die Wertung.
Dabei musste sich Will Rhoads aus den USA lediglich dem Norweger Phillip Sjoeen geschlagen geben, der seinen ersten COC-Sieg erringen konnte. Will Rhoads lag nach seinem ersten Sprung auf 135 Meter sogar in Führung, im Finale sprang er 126 Meter weit und hatte am Ende 261,8 Punkte auf seinem Konto, die für ihn den zweiten Platz und sein bisher bestes Resultat bedeuteten. Er sagte auf seiner Facebook-Seite: "Heute war etwas Besonderes, weil ich in der Lage war, zwei gute Sprünge hintereinander zu zeigen. Etwas, womit ich in der Vergangenheit immer zu kämpfen hatte."
COC Wisla: Federico Cecon bester Außenseiter
Wie überall an diesem Wochendende spielte auch beim zweiten Continentalcup in Wisla der Wind wieder kräftig mit. Doch immerhin konnte ein Durchgang ausgetragen werden und in die Wertung eingehen.
Bester Außenseiter wurde diesmal der Italiener Federico Cecon, der mit seinem Sprung auf 121,5 Meter den 12. Platz belegte. Das war zugleich auch sein bisher bestes Resultat im Continentalcup. Unmittelbar hinter ihm landete mit Mikhail Maksimochkin , der 126 Meter weit sprang, der beste Russe. Punkte gab es heute auch für dessen Temkollegen Anton Kalinitschenko, der den Wettkampf auf dem 19. Platz beendete. Pech hatte dagegen Ilmir Hazetdinov, der gestrige Fünfte, der von allen Springern den meisten Rückenwind und somit keine Chance hatte und nur auf Platz 44 landete. Punkte für die Gesamtwertung gab es heute für den US-Amerikaner Will Rhoads, der den 26. Platz belegte sowie noch einen für Sebastian Colloredo aus Italien, der 30. wurde. Daniele Varesco, ebenfalls Italien, verpaßte als 33. knapp die Punkte.