Home
Guter Saisonstart für Elena Runggaldier
Nach einigen Wetterproblemen mit Schnee und Wind konnte der Saisonauftakt der Damen in Lillehammer doch gut über die Bühne gehen. Beste Außenseiterin wurde dabei die Italienerin Elena Runggaldier, die mit ihren Sprüngen auf 87,5 und 94 Meter den achten Platz belegte.
Knapp die Top Ten verpasste dagegen Taylor Henrich aus Kanada, die Elfte wurde vor den beiden russischen Springerinnen Sofya Tikhonova und Irina Avvakumova. Punkte gab es auch für Tara Geraghty-Moats aus den USA auf Platz 17, Dana Haralambie aus Rumänien, die 21. wurde, Nita Englund (USA) als 27., Anastasiya Gladysheva (RUS), als 29. sowie auch für Lara Malsiner aus Italien bei ihrem Weltcupdebut, die als 30. auf Anhieb den Finaldurchgang erreichte.
Kuusamo ohne zählbares Ergebnis
Bei der zweiten Station der neuen Skisprungsaison im finnischen Kuusamo konnte leider kein Wettkampf stattfinden. Starke Winde führten bereits zur Absage von Training und Qualifikation am Donnerstag und vom Wettkampf am Freitag. Heute sollten nun eigentlich zwei Wettkämpfe stattfinden. Doch bedingt durch Plustemperaturen und Regen kamen zum Wind noch Probleme mit der Anlaufspur hinzu. Ein Trainingsdurchgang konnte stattfinden, doch dann zog sich der Wettkampf über zwei Stunden hin, in denen lediglich 43 Springer starten konnten, von denen einige ziemlich vom Wind verweht wurden. Daraufhin entschied sich die Jury, auch diesen Versuch abzubrechen. Das war dann wohl die richtige Entscheidung, auch im Hinblick auf die schweren Stürze, die es in den vergangenen Jahren auf dieser Anlage bei den schweren Bedingungen bereits gegeben hatte.
Hoffen wir auf bessere Bedingungen in einer Woche in Lillehammer, Norwegen, wo dann auch die Damen in den Weltcup starten werden.
Guter Saisonauftakt für Ilmir Hazetdinov in Klingenthal
Beim ersten Einzelwettkampf der neuen Saison in der Vogtlandarena in Klingenthal konnten sich die gestern disqualifizierten Norweger und Russen über gute Ergebnisse freuen. Bester Außenseiter wurde Ilmir Hazetdinov aus Russland, der mit seinen Sprüngen über 123 und 127,5 Meter einen guten 21. Platz belegte, übrigens punktgleich mit Tom Hilde aus Norwegen, und somit gleich zu Anfang der Saison Selbstvertrauen tanken konnte.