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Beide Russen Top 20 bei norwegischem Doppelsieg in Titisee-Neustadt
Nachdem gestern in Titisee-Neustadt Tag der Polen war, gestaltete sich der heutige Sonntag zum Tag der Norweger, die einen Doppelsieg sowie Platz fünf feiern konnten. Auch die kleineren Nationen hatten heute andere Vertreter gut mit im Rennen.
Mikhail Nazarov und Evgeniy Klimov, die beiden Athleten des russischen Teams, die gestern das Finale verpaßten, machten es heute besser. Mikhail Nazarov gelangen mit 134,5 und 134,5 Metern zwei gute Sprünge, die am Ende für den 18. Platz reichten. Das ist sein bisher zweitbestes Ergebnis im Weltcup. Auch für Evgeniy Klimov ging es endlich wieder bergauf. Er sprang 134 und 131 Meter weit und er belegte den 19. Platz.
Niko Kytösaho heute bester Außenseiter in Titisee-Neustadt

Im ersten von zwei Wettkämpfen in Titisee-Neustadt mußte man heute auch ein bißchen Glück mit den Verhältnissen haben. Das merkten eine Reihe von Springern, die nach dem ersten Durchgang gut im Rennen lagen und dann zurückfielen oder auch umgekehrt, sofern sie nicht gleich ausscheiden mussten.
Das Team Finnland, zu dem ja trainingsmäßig auch der Este Artti Aigro gehört, erreichte vollzählig den zweiten Durchgang. Am besten lag nach Runde Eins Antti Aalto mit seinem Sprung auf 142,5 Meter auf Rang Neun, doch dann fiel er bis auf Platz 21 zurück. Ähnlich erging es Niko Kytösaho, der vom 12. noch bis auf den 20. Platz durchgereicht wurde. Doch damit durfte er sich immerhin noch bester Vertreter der kleineren Skisprungnationen nennen. Auch Artti Aigro, der Dritte im Bunde, mußte sich von Platz 16 auf 24 zurückstufen lassen. Damit lag er immerhin noch einen Platz vor Karl Geiger. Aber Team FIN/EST komplett in den Punkten!
Antti Aalto auch im Schwarzwald in guter Form

Nach der Vierschanzentournee geht es für die Skispringer nahtlos weiter mit den Wettkämpfen. An diesem Wochenende finden im verschneiten Titisee-Neustadt zwei Weltcup-Veranstaltungen statt. Da nach der intensiven Tournee einige Athleten eine Pause brauchten, stehen diesmal lediglich 50 Teilnehmer auf der Startliste, so daß keine Qualifikation notwendig war.

