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Auftakt zur Weltmeisterschaft - Alexandria Loutitt in Qualifikation gut dabei
Der nächste Höhepunkt der Saison steht an - in Planica beginnen nun die Nordischen Weltmeisterschaften. Den Anfang machten heute die Skispringerinnen mit der Qualifikation von der Normalschanze. Die Regeln bei einer Weltmeisterschaft unterscheiden sich ja vom Weltcup, denn es dürfen pro Nation je vier Teilnehmer antreten. So haben die Vertreter der kleineren Nationen mehr Chancen, während von den großen einige zuschauen müssen. So erwischte es z.B. bei Norwegen Silje Opseth, die Siebente des Weltcups, da im Training ihre vier Teamkolleginnen besser als sie abschnitten.
US-Super-Team in Rasnov auf Rang sechs - DSV-Duo gewinnt
Nach der erfolgreichen Weltcuppremiere des Super-Team-Events in Lake Placid fand eine Woche später in Rasnov gleich eine zweite Auflage dieses neuen Formats statt. Am Start standen mit 14 Teams sogar eins mehr als in Übersee. Nach Durchgang eins mussten die Chinesen und die Kasachen passen. Dann nahm der Regen immer mehr zu, was den Wettkampf für Veranstalter und Sportler vor besondere Herausforderungen stellte. Nach den zweiten Durchgang mussten weitere vier Teams ausscheiden. Dies waren für Italien Francesco Cecon und Alex Insam, die gegen Japan knapp das Nachsehen hatten, sowie Rumänien, die Ukraine und Tschechien.
Dominik Peter und Alex Insam Top Ten in Rasnov - Wellinger gewinnt
Da in Rasnov lediglich das DSV-Team in voller Besetzung antrat und die schärfsten Konkurrenten fehlten, wurde allgemein ein deutscher Sieg erwartet. Der wurde es dann auch, wenn auch knapper als erwartet. Andreas Wellinger tankte in Lake Placid mit Platz eins und zwei genug Selbstvertrauen und gewann auch auf der Normalschanze in Rasnov, wenn auch ganz knapp. Der Bayer hatte lediglich 0,2 Punkte Vorsprung auf seinen ärgsten Verfolger, den Slowenen Ziga Jelar, der als einziger in die DSV-Phalanx einbrechen konnte. Auf den Rängen drei bis sechs folgten Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Philipp Raimund und Constantin Schmid.
Aber dann folgte auf Rang sieben die Überraschung mit dem Schweizer Dominik Peter, der nach dem ersten Durchgang sogar Vierter war. Hinter Clemens Aigner platzierte sich mit Alex Insam aus Italien ein weiterer krasser Außenseiter unter den besten Zehn. Für diese beiden Athleten bedeuten die Top-Ten-Plätze bei Weitem ihre beste Platzierung im Weltcup und dürften ihnen Auftrieb geben.