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Dimitry Vassiliev bester Aussenseiter bei Tourneeauftakt
Mit einem Tag Verspätung konnte dann doch endlich das erste Springen der 63. Vierschanzentournee in Oberstdorf über die Bühne gehen. Trotz immer noch Schnee und Wind waren 12 000 Zuschauer zur Schattenbergschanze gekommen, die ihre Favoriten unterstützen wollten.
Da der Wind böig wehte und immer wieder die Richtung wechselte und auch im ersten Durchgang die Gates mehrmals geändert wurden mußten, konnte trotz Kompensation nicht von einen fairen Wettkampf gesprochen werden. Der besondere KO-Modus, der ja nur bei der Tournee zur Anwendung kommt, trug auch noch zur Wettkampfverzerrung bei.
Der Wind, der Wind ...
Der Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf verlief leider nicht so wie geplant, denn der Wettergott hatte kein Einsehen und ließ es stürmen und schneien.
So mußte erst der Probedurchgang verschoben und dann abgesagt werden. Als dann der Wettkampf anfangen sollte, wurde die Startzeit immer weiter nach hinten geschoben. Zwei Stunden später waren dann mit großen Unterbrechungen zwischendurch ein paar Springer gelandet, doch Marinus Kraus zum Beispiel konnte nur mit großer Mühe einen Sturz vermeiden. Schließlich entschloss sich die Jury zum einzig Richtigen - Abbruch.
Der Wettkampf soll nun morgen, am 29. Dezember um 17:30 Uhr nachgeholt werden, eine Stunde vorher der Probedurchgang.
Bescheidene Platzierungen für die Aussenseiter in Engelberg
In Engelberg gab es auch wie in Oberstdorf Probleme mit Wind, Schnee und Wetter, doch nachdem der Probedurchgang abgesagt werden mußte und der Wettkampf verschoben wurde, konnte doch noch gesprungen werden.
In diesem zweiten Continentalcup gab es Punkte für Denis Kornilov aus Russland, der 123 und 122 Meter weit sprang und den 13. Platz belegte. Außerdem wurden der Italiener Sebastian Colloredo 16., Michael Glasder aus den USA 23. sowie der Franzose Nicolas Mayer 25.