News der Damen
Eirin Kvandal siegt in Oslo, Alexandria Loutitt Fünfte
Norwegentag am Holmenkollen - nach dem Sieg von Johann Andre Forfang siegt am Abend Eirin Maria Kvandal. Obwohl die Norwegerin wie üblich einige Gates tiefer startete ohne im ersten Durchgang die Punkte dafür zu bekommen, war sie heute nicht zu schlagen. Mit Weiten von 125,5 und 125 Metern sowie 242,2 Punkten feierte die Norwegerin ihren zweiten Weltcupsieg.
Zweite wurde die Weltcupführende Nika Prevc, die nach 122 Metern noch Sechste war, im Finale mit 127,5 Metern den besten Sprung zeigte und am Ende nur um 2,2 Punkte geschlagen wurde. Eva Pinkelnig landete bei 123,5 und 123 Metern und wurde mit 231,4 Punkten Dritte. Auf Rang vier reihte sich die Slowenin Ema Klinec ein. Katharina Schmid führte nach dem ersten Durchgang, doch fiel im Finale noch bis auf Rang sechs zurück.
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Nur ein Durchgang am Holmenkollen - Alexandria Loutitt knapp am Podest vorbei
Am Holmenkollen in Oslo herrschten wie schon im Wettkampf der Herren sehr schwierige Windverhältnisse, die immer wieder für Unterbrechungen sorgten. Nachdem bereits klar war, dass es für die Damen bei einem Durchgang bleibt, war selbst dieser in Gefahr. Bis auf die Gesamtweltcupführende Nika Prevc waren bereits alle 39 Starterinnen unten. Doch die Slowenin musste bei Wind und Kälte ewig lange warten, immer wieder vom Balken herunter und durfte sich sogar zwischendurch im Wärmeraum erholen. Letztendlich ließ der Wind doch ihren Sprung zu und Nika Prevc meisterte ihn mit 126 Metern und Platz sechs bravourös.
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Josephine Pagnier dicht am Podest vorbei in Hinzenbach
Auch am zweiten Tag konnten die österreichischen Damen zu Hause wieder jubeln. Eva Pinkelnig wiederholte ihren Sieg vom Vortag mit 90 und 90,5 Metern und insgesamt 246,6 Punkten. Nika Prevc (86/87,5m; 238,9 Punkte), gestern noch Vierte, steigerte sich heute auf Rang zwei. Jacqueline Seifriedsberger (85,5/88m;237,8 Punkte) durfte auch heute auf dem Podest stehen, diesmal als Dritte.
Ganz knapp hinter der Österreicherin landete Josephine Pagnier mit ihren Weiten von 86,5 und 88,5 Metern auf Rang vier. Der Französin fehlten lediglich 0,3 Punkte auf den Podestplatz. Einen Punkt weniger als Josephine Pagnier hatte Katharina Schmid, gestern Dritte, heute auf Rang fünf. Die Kanadierin Alexandria Loutitt, die oft Qualifikationen gewinnt, kommt im Wettkampf fast immer unter die Top Ten, doch zu einem Podestplatz reicht es meistens nicht. Im heutigen Wettkampf belegte sie den sechsten Rang.
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Jenny Rautionaho Top Five in Lahti bei Kriznar-Sieg
An den Lahti Skispielen konnten auch die skispringenden Damen teilnehmen. Sie dankten es dem heimischen Publikum mit einem guten fünften Rang von Jenny Rautionaho. Die Finnin lag nach dem ersten Sprung auf 166,5 Meter noch auf Rang zehn und landete im zweiten Durchgang bei 125 Metern, womit sie sich noch um fünf Plätze verbessern konnte.
Der Sieg ging an die Sommerkönigin Nika Kriznar, die mit 127 Metern im ersten Durchgang bereits in Führung lag und im Finale erst bei neuer Schanzenrekordweite von 131,5 Metern landete. Mit 254,1 Punkten konnte die Slowenin ihren ersten Saisonsieg feiern. Mit ihr auf dem Podest standen die beiden besten Österreicherinnen. Jacqueline Seifriedsberger bestätigte ihre Topform und Podestplätze und wurde mit Sprüngen von zweimal 125 Metern und 246,5 Punkten Zweite. Eva Pinkelnig, die noch mit Nika Prevc um den Gesamtweltcup kämpft, belegte mit 239,8 Punkten für Weiten von 118 und 128,5 Metern Rang drei. Nika Prevc dagegen verlor als Zehnte einige Pünktchen.
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Großes Starterfeld in Hinzenbach und eine erfolgreiche Debütantin
Nach zwei Wochen Pause steht für die Damen in Hinzenbach endlich wieder ein Weltcupwochenende auf dem Programm. Die HS90-Schanze in Hinzenbach ist die kleinste im Weltcup und daher auch als Einstieg für junge Springerinnen gut geeignet. So debütierten heute z.B. die US-Amerikanerinnen Estella Hassrick und Sandra Sproch, die jedoch in der Qualifikation ziemlich untergingen. Ihren Weltcupeinstand gab auch die Norwegerin Heidi Dyhre Traaserud, die beim ICOC in Brotterode vorige Woche zweimal Sechste wurde. Auf Anhieb gelang ihr mit Rang 28 der Sprung in den zweiten Durchgang und somit Weltcuppunkte. Nach längerer Zeit waren auch wieder chinesische Sportlerinnen am Start der insgesamt 60 Athletinnen.
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