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Roberto Dellasega bester Außenseiter in Brotterode
Bei herrlichstem Sonnenschein und ohne störenden Wind fand heute in Brotterode der erste von zwei Continentalcups statt, nachdem noch gestern das Training wegen starker Windböen ausfallen musste.
Bester Außenseiter wurde dabei der Italiener Roberto Dellasega, der 105 und 198,5 Meter weit sprang und damit den 22. Platz belegte. Einen Platz dahinter landete der Franzose Nicolas Mayer, der Sprünge auf Weiten von 110,5 und 104,5 Meter zu Tale brachte. Auch der US-Amerikaner Anders Johnson erreichte den zweiten Durchgang, seine Weiten von 106,5 und 107 Meter reichten zum 25. Platz. Alexey Romashov aus Russland lag nach seinem Sprung auf 108,5 Meter noch auf dem 22. Rang, doch lediglich 99,5 Meter im Finaldurchgang ließen ihn noch auf den 30. Platz zurückfallen.
Killian Peier überzeugt bei der Junioren-WM
Bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Almaty konnte der Schweizer Killian Peier den sechsten Platz erreichen und damit unter die Top Ten springen. Peier sprang 97 und 98,5 Meter weit und bekam insgesamt 257,2 Punkte.
Die Medaillen teilten sich Norwegen und Deutschland, die Athleten an den Start brachten, die allesamt bereits im Weltcup überzeugen konnten. Neuer Juniorenweltmeister wurde der Norweger Johann Andre Forfang, der seit der Vierschanzentournee einem breiteren Publikum bekannt ist. Forgang siegte mit Sprüngen von 101,5 und 103 Metern und 269,9 Punkten. Andreas Wellinger gewann bei seinem Comeback nach der Verletzungspause, resultierend aus seinem Sturz in Kuusamo, Silber für Deutschland. Wellinger musste sich nur um 0,5 Punkte geschlagen geben, seine Weiten von 99 und 101 Meter brachten ihm 269,4 Punkte ein. Die zweite Medaille für Norwegen holte sich Phillip Sjoeen, der bei seinem Weltcupeinstand in Klingenthal ebenfalls stürzte und pausieren mußte. Jetzt sprang er zweimal 99,5 Meter weit und hatte am Ende266 Punkte auf seinem Konto.
Sofya Tikhonova ist Juniorenweltmeisterin!
In Almaty begannen heute mit dem Wettkampf der jungen Damen die Juniorenweltmeisterschaften auch für die Skispringer. Dabei konnte sich Sofya Tikhonova aus Russland die Goldmedaille sichern. Sie zeigte zweimal mit je 95,5 Metern die besten Sprünge des gesamten Feldes von insgesamt 33 Juniorinnen. Mit 227,5 Punkten gewann sie verdient.
Die beiden anderen Medaillen gingen an Österreich. Silber holte sich Elisabeth Raudaschl, die 93,5 und 93 Meter weit sprang mit 221,7 Punkten. Bronze gewann Chiara Hölzl mit 217,4 Punkten für ihre Sprünge auf 93,5 und 96 Meter.