Deutschland ist Teamweltmeister, Finale für SUI und RSF

Kategorie: News Weltcup Veröffentlicht: Samstag, 06. März 2021 Geschrieben von Bärbel Schulze

 

Den Abschluß der Nordischen Skiweltmeisterschaften bildete heute das Teamspringen der Herren von der Schattenbergschanze. So wie bei allen anderen Entscheidungen im Skispringen ging es auch hier wieder sehr spannend zu.
Die Goldmedaille erkämpften sich bei immer wieder wechselnder Führung am Ende die Springer des DSV. Pius Paschke, Severin Freund, Markus Eisenbichler und Karl Geiger wuchsen über sich hinaus und gewannen mit 1046,6 Punkten Gold. Damit verteidigten sie ihren Titel und Karl Geiger durfte sich zu Hause in seinem vierten Wettkampf die vierte Medaille umhängen. Silber gewann das Team aus Österreich mit Philipp Aschenwald, Jan Hörl, Daniel Huber und Einzelweltmeister Stefan Kraft, die zusammen 1035,5 Punkte sammelten. Das polnische Team holte sich in der Besetzung Piotr Zyla, Andrzej Stekala, Kamil Stoch and Dawid Kubacki, der mit seinem nicht so guten letzten Sprung fast noch die Medaille verspielte, die Bronzemedaille.
Für das japanische Team, in dem vor allem Yukiya Sato tolle Sprünge zeigte, blieb am Ende nur der vierte Platz. Das slowenische Team, das zu drei Viertel aus Familie Prevc bestand, verabschiedete sich schon relativ früh aus dem Medaillenkampf und belegte am Ende Platz fünf. Für die Norweger gab es trotz Silbermedaillengewinner Robert Johansson, aber ohne Halvor Egner Granerud und Windpech, zusammen mit nicht so guten Sprüngen nichts zu holen außer Rang sechs.

Die beiden letzten Plätze im Finaldurchgang erkämpften sich die Schweiz und die russischen Athleten. Für die Schweiz eröffnete Startspringer Dominik Peter gleich einen guten Versuch. Mit Andreas Schuler, Simon Ammann und Gregor Deschwanden freuten sich die Schweizer über Platz sieben. Das Team der Russischen Skiföderation mit Evgeniy Klimov, Mikhail Nazarov, dem bei der WM erstmals eingesetzten Ilya Mankov sowie Denis Kornilov als Schlußspringer belegte den achten Platz.
Der Teamwettkampf war mit insgesamt 14 Mannschaften sehr gut besetzt. Eigentlich wollte auch noch Team Italien teilnehmen, doch nach positiven Coronatests mussten die Italiener leider schon zeitig abreisen. Nicht für den Finaleinzug reichte es für die Mannschaften aus Finnland, den USA, der Tschechischen Republik, Rumänien, der Ukraine und Kasachstan. Der junge Rumäne Andrei Feldorean brachte als erster Springer der Konkurrenz einen richtig guten Sprung zu Tale, der nach der ersten Gruppe den Rumänen den achten Rang einbrachte.


Offizielles Ergebnis Wettkampf

 

 

 

 

 

 

 

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