Sebastian Colloredo punktet zweimal beim COC in Zakopane
Während die erste Garde der Herren in Vikersund beim Skifliegen zu Gange ist, kämpfte die zweite Reihe in Zakopane beim COC um die Punkte. Dabei gab es beinahe einen totalen österreichischen Triumph, doch auch die polnischen Springer mischten kräftig mit.
Von den Außenseitern gelang es dem Italiener Sebastian Colloredo, in beiden Wettkämpfen unter die besten Dreißig zu kommen. Am Sonnabend noch 23., konnte er sich am Sonntag um zehn Plätze steigern und den 13. Rang belegen. Im ersten Wettkampf schaffte es außerdem der US-Amerikaner Michael Glasder, der 21. wurde, in die Punkte. Der Sonntag, an dem schwierige Windbedingungen herrschten, wurde für das rumänische Team zu einem Erfolg, denn sowohl Iulian Pitea als 23. als auch Eduard Torok, der 28. wurde, erreichten den zweiten Durchgang. Dies gelang auch dem Koreaner Seou Choi auf dem 24. Platz. Einen kleinen Lichtblick gab es auch für das russische Team, indem Roman Trofimov und Mikhail Maksimochkin als 26. und 27. ein paar Punkte sammeln konnten, was ihnen am Vortag nicht gelang. Für die USA war es diesmal Will Rhoads, der den zweiten Durchgang erreichte und den 30. Platz belegte.
Sieger an beiden Tagen wurde Ulrich Wohlgenannt, am Sonnabend vor seinen österreichischen Teamkollegen Philipp Aschenwald und Clemens Aigner, am Sonntag vor Thomas Diethart und dem Polen Jan Ziobro. Beste deutsche Teilnehmer waren Tim Fuchs als 13. und Michael Neumayer als 14.
Der Continentalcup wird am 20. und 21. Februar in den USA fortgesetzt, wo in Iron Mountain zwei Wettkämpfe ausgetragen werden sollen.
Offizielles Ergebnis Sonnabend
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