Das deutsche Mixed Team gewinnt überraschend Gold, Finaleinzug für RSF und CZE
In einem packenden Wettkampf, dem letzten auf der Normalschanze gelang des dem Mixed-Team des DSV, seinen Titel erfolgreich zu verteidigen. Damit war allerdings nach dem bisherigen Saisonverlauf überhaupt nicht zu rechnen. Doch Katharina Althaus gab gleich mit dem Auftakssprung auf 104 Meter die Initialzündung. Markus Eisenbichler, Anna Rupprecht und Karl Geiger ließen sich anstecken und gemeinsam gelang das Unglaubliche - sie gewannen mit insgesamt 1000,8 Punkten Gold!
Norwegen in der Besetzung Silje Opseth, Robert Johansson, Maren Lundby und Halvor Egner Granerud mußte sich um 5,2 Punkte geschlagen geben und gewann Silber. Die Bronzemedaille ging an Österreich, für dessen Mixed-Team Marita Kramer, Michael Hayböck, Daniela Iraschko-Stolz und Stefan Kraft antratren, mit 986,5 Punkten. Das slowenische Mixed-Team, das nach Gold für Ema Klinec, Bronze für Anze Lanisek und Silber im Teamwettbewerb der Damen Anwärter auf Gold war, lief es dagegen nicht rund und es blieb nur der vierte Rang.
Hinter Japan und Polen platzierten sich die Athleten, die für die Russische Ski-Föderation antreten. Irina Avvakumova, Danil Sadreev, Irma Makhinia und Evgeniy Klimov erreichten den zweiten Durchgang und beendeten den Wettkampf auf Rang sieben. Unbedingt als Erfolg zu werten ist der Finaleinzug und achte Platz für die tschechischen Damen und Herren. Karolina Indrackova, Viktor Polasek, Klara Ulrichova und Cestmir Kozisek gelangen gute Sprünge und der verdiente Einzug in den zweiten Durchgang.
Dieses blieb den Mannschaften aus Finnland, Kanada, Rumänien und den USA leider verwehrt, die in dieser Reihenfolge die Plätze neun bis zwölf belegten. Noch schlimmer erging es den Italienern, die gar nicht antreten durften. Nach einem positiven Corona-Test von Jessica Malsiner wurden nicht nur sie und ihre Schwester Lara, sondern auch das gesamte italienische Herrenteam nach Hause geschickt.
Offizielles Ergebnis Wettkampf
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