Drei Schweizer im Finale beim windigen COC in Klingenthal

Kategorie: News COC Veröffentlicht: Samstag, 24. Februar 2018 Geschrieben von Bärbel Schulze

Andreas Schuler

Auch an diesem Wochenende wird im Continentalcup in Deutschland gesprungen. Nach Brotterode ist nun Klingenthal an der Reihe. Am Sonnabend konnte das Training windbedingt erst mit zweistündiger Verspätung durchgeführt werden und auch im Wettkampf gab es dann große Unterschiede bei den Windpunkten, die zu Zu- bzw. Abschlägen von +19 bis -20 Punkten führten.

Am besten mit der Schanze zurecht kam Juniorenweltmeister Marius Lindvik, der bereits im Training bis auf einen halben Meter an die 150-Meter-Marke herankam. Im Wettbewerb segelte er dann auf 146 Meter, was die Egalisierung des Schanzenrekordes bedeutete, sowie auf 133 Meter im zweiten Sprung. Der Norweger gewann dennoch nur knapp mit 271,5 Punkten vor dem Österreicher Philipp Aschenwald, der für seine Versuche auf 134 und 132 Meter lediglich zwei Zehntelpunkte weniger erhielt. Dritter wurde der Pole Jakub Wolny, der auch in Brotterode unter den Besten war. Wolny lag mit 249,6 Punkten für seine Sprünge auf 138 und 128,5 Meter aber weit hinter den beiden Führenden zurück.

Erfreulicherweise erreichten drei Schweizer Springer das Finale der besten Dreißig. Andreas Schuler konnte sich auf dem 14. Rang platzieren, Killian Peier wurde 25., sowie Sandro Hauswirth 27.

Die weiteren Vertreter der kleineren Skisprungnationen konnten nicht punkten. Bester Kanadier wurde Matthew Soukup als 33., Mikhail Maksimochkin aus Russland belegte Platz 35, direkt vor Roberto Dellasega, dem besten Italiener.

Am Sonntag gibt es für alle noch eine zweite Chance.

 

Offizielles Ergebnis Wettkampf

Aktueller Stand Gesamtwertung

 

 

 

 

 

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