Das Völkchen der Skispringer ist zur Zeit etwas dreigeteilt. Während sich ein Teil im Skifliegen in Vikersund versucht, und sich ein weiterer Teil der besten Springer zu Hause auf die Weltmeisterschaften vorbereitet, gibt es noch den Continentalcup in Lahti für den dritten Teil.
Beim ersten von zwei COC's dort konnte sich Martti Nomme aus Estland gut in Szene setzen. Er sprang 115 und 113,5 Meter weit und erreichte damit einen für ihn sehr guten 19. Platz.
Gute Platzierungen konnten auch die Sportfreunde aus der Schweiz vorweisen, die alle ihre drei Athleten in den zweiten Durchgang brachten. Luca Egloff wurde 10., Gabriel Karlen 18. und Andreas Schuler 21.
Für die beiden Russen Alexey Romashov und Anton Kalinitschenko reichte es nur für die Plätze 25 und 29, während Alexander Shuvalov als 42. den Finaleinzug verpaßte. Der Holländer Lars Antonissen lag mit seinem 34. Platz nicht sehr weit von den Punkterängen entfernt.
Den Sieg, und damit seinen ersten im COC, holte sich der Norweger Halvor Egner Granerud, der Sprünge auf 123,5 und 125 Meter ablieferte, mit 267,4 Punkten. Der Slowene Anze Lanisek sicherte sich mit 264,1 Punkten und Weiten von 123,5 und 124 Metern den zweiten Platz. Auf seiner Heimschanze konnte Janne Ahonen, der 126 und 124,5 Meter weit sprang und 262,6 Punkte bekam, auch auf das Treppchen steigen.
Am morgigen Sonntag findet um 10 Uhr der zweite Continentalcup in Lahti statt.
Offizielles Ergebnis Wettkampf
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