In Titisee-Neustadt fand heute bei ziemlich viel Wind, der einigen Springern zum Verhängnis wurde, der dritte Continentalcup des Wochenendes statt.
Als bester Ausßenseiter erwies sich, wie bereits in beiden Wettkämpfen des Vortags, Alexey Romashov aus Russland Er sprang 115,5 sowie 111,5 Meter weit und belegte damit den 20. Platz. Anders Johnson aus den USA, der Weiten von zweimal 119 Metern erreichte, landete auf einem guten 22. Platz. Außerdem sprang endlich mal wieder ein zählbares Resultat für Andrea Morassi, der 27. wurde, heraus. Der junge Franzose Paul Brasme konnte sich heute mit dem Erreichen des 28. Platzes seine ersten COC-Punkte sichern. Herzlichen Glückwunsch!
Pech hatte dagegen der Holländer Lars Antonissen, der als 31. um lediglich 0,1 Punkt den Einzug in die Finalrunde und somit die Punkteränge verpaßte.
Der Sieg ging wie in den beiden anderen Wettkämpfen wieder nach Norwegen. Es gewann Halvor Egner Granerud, der 125,5 und 121 Meter vorlegte und mit 221 Punkten seinen zweiten COC-Sieg feiern konnte. Stephan Leyhe startete nach 109,5 Metern und Rang 20 im ersten Durchgang mit seinen Sprung auf 128 Meter eine gewaltige Aufholjagd, die ihm beinahe noch den Sieg gebracht hätte, von dem ihn am Ende nur 1 Punkt trennte.
Wie eng es an der Spitze zuging, zeigt die Tatsache, daß der dritte Platz mit dem Minimalabstand von 0,1 Punkt auf Rang zwei gleich doppelt vergeben wurde. Andreas Wank, der 219,9 Punkte erhielt, sprang noch von Rang neun nach 126 Metern mit 125,5 Metern bis auf das Podest nach vorne. Das teilte er sich mit dem Polen Krzysztof Biegun, der 119,5 Und 121 Meter weit sprang.
Der Wind sorgte dafür, daß Anze Lanisek aus Slowenien, der nach 130 Metern im ersten Durchgang noch auf dem dritten Platz lag, im Finale bereits bei 75,5 Metern notlanden mußte und damit bis auf den 30. Platz durchgereicht wurde.
Die vorletzten Wettkämpfe des Continentalcups für diese Saison finden am 7. und 8. März in Seefeld statt.
Offizielles Ergebnis Wettkampf
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